"Beginnt das Studium nur, wenn ihr wirklich Spaß an Medien habt und holt dann alles Mögliche aus dem Studium heraus."
Kurz nach meinem BA-Abschluss habe ich begonnen, in der Unternehmenskommunikation von Rolls-Royce zu arbeiten. Parallel dazu bin ich freiberuflicher PR-Berater. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich 18 Monate Werkstudent der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH und habe dort das Mietermagazin gestaltet, inhaltlich sowie graphisch. Außerdem habe ich 12 Monate freiberuflich für k3 berlin – Kontor für Kultur und Kommunikation gearbeitet und große Theater- und Tanzfestivals vorbereitet.
Rolls-Royce: Redaktion des Mitarbeitermagazins, Pflege des Intranets
Mich fasziniert die Vielfältigkeit von Kommunikation, die Reibepunkte zwischen einem Unternehmen und den Öffentlichkeiten. Gut gemachte, strategische Kommunikation ist spannend und essentiell für den Erfolg eines Unternehmens.
Nein, dazu fehlten mir die konkreten Einblicke in Branchen und Unternehmen.
Insofern, als das Personal jederzeit ansprechbar und hilfsbereit war. Neben hilfreichen Tipps ermöglichten fast alle Leute der Uni Einblicke in die Wirtschaft, abseits des üblichen Wissens.
Während meines Praxissemesters war ich bei einer kleineren Agentur, der Quda GmbH. Dort konnte ich eigenverantwortlich Projekte umsetzen und habe viel dazugelernt.
Die Bewertung des Auslandssemesters kann nur positiv ausfallen! Seoul ist eine sehr interessante Stadt, der Unterricht an der damaligen Uni (aSSIST) war sehr gut. Freundschaften aus dieser Zeit bestehen bis heute.
Vielleicht ergibt sich in Zukunft die ein oder andere Freundschaft oder sogar Geschäftsbeziehung. Der Kontakt während des Studiums war wegen der kleinen Studiengruppen sehr intensiv und produktiv.
Die hohe Praxisrelevanz und die Insidereinblicke in wirtschaftliche Prozesse haben mir besonders gut gefallen. Weniger gut waren Entscheidungen, die nicht am Berliner Campus getroffen wurden, aber trotzdem umgesetzt werden mussten. Der eigene Charakter des Standortes wurde mitunter untergraben.
An Chancen!
Sehr wichtig, denn durch die schnelllebige Arbeitswelt muss man zumindest während der Arbeitszeit am Ball bleiben und Entwicklungen beobachten.
Ja. Ich würde gern in 10 Jahren eine leitende Position in einer Kommunikationsabteilung eines Unternehmens innehaben.