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Carina Blankenburg

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Carina Blankenburg

"Seid Neugierig, passt im Unterricht auf, dass macht alles so viel einfacher und fragt eure Profs nach Hilfe!"

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich arbeite aktuell bei docboom und der Adam & Eve Beautylounge und bin hier für das Marketing zuständig.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Ich bin verantwortlich für alle Creatives, Social Media, die Content Produktionen, Werbeanzeigen und Events.

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Ich hab durch diese Stelle unglaublich viel über Beauty Behandlungen und Produkte gelernt, ich wurde in die Produktentwicklung und Packaging Design eingeführt.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Ehrlich gesagt gar nicht. Ich habe mich für ein PR Studium entschieden, weil ich in einer Fashion PR Agentur arbeiten wollte mit dem Traum Modenschauen zu organisieren.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Die Hochschule hat mit den Lehrprojekten mir die Angst vor dem Ungewissen genommen. Etwas zum ersten Mal zu machen ist immer sehr aufregend. Durch die Lehrprojekte habe ich meine ersten Präsentationen vor realen Kunden gehalten und viele Dinge zum ersten Mal gemacht, wodurch ich mit Sicherheit in meiner Freelancer Zeit nach dem Studium Pitches und Projekte gerockt habe.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Mein Praxissemester habe ich bei NWC – Nicole Weber Communications gemacht. In der Fashion und Lifestyle PR Agentur habe ich das PR Handwerk gelernt: Wie gehe ich mit Redakteuren um? Wie laufen große Kampagnen ab? Was ist ein Showroom? Handling von Samples und Promi/Influencer Relations, sowie meine ersten 2 Events habe ich mitbegleitet.

Falls zutreffend: Wie bewerten Sie rückblickend das Semester an der ausländischen Partnerhochschule? Welche Impulse konnten Sie mitnehmen?

Das halbe Jahr in den USA haben mir persönlich sehr viel gelehrt. Keine Sozialkontakte aus Deutschland persönlich sehen zu können und auf sich allein gestellt zu leben, war eine wertvolle Erfahrung! Das Leistungsniveau in San Diego ist sehr entspannt. Wir hatten unglaublich viel Freiheit und Freizeit, was super zum Reisen war.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Da meine Klasse aus knapp 10 Personen bestand, von denen viele gemobbt haben bin ich sehr froh immer noch 1 Kommilitonin als meine Freundin bezeichnen zu möchten und dürfen.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

Ich hab den Statista Zugang auf dem Campus geliebt und dort oft Stundenlang gesurft. Einige Dozenten haben mir Weisheiten mitgegeben. Generell hat der ganze theoretische Inhalt zwar eine Base an Verständnis für diese Branche mir gegeben, hilft mir aber in meinem alltäglichen Job nicht.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ ganz allgemein?

Stillstand ist Rückschritt! Alles Verändert sich stetig und das ist gut so. Man muss immer am Ball bleiben und seinen Beitrag für unsere Erde und Gesellschaft leisten. Die Augen vor der Wahrheit zu verschließen ist feige, also Augen auf und durch da!

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Essenziell!

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Ich möchte die Life-Work Ballance gemeistert haben. Ich möchte es schaffen meine Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen, um für beide Teile des Lebens einen klaren Kopf zu haben.