Alumnus

Christian Walkling

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Christian Walkling

"Man sollte die Zeit auf jeden Fall genießen, denn auch wenn sich 3,5 Jahre lang anhören, ist die Zeit doch schnell vorbei. Die Macromedia bietet einem verschiedene Möglichkeiten (Projekte, Partner, etc.) bereits während des Studiums Kontakte für Berufserfahrungen zu sammeln."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich bin nach dem Studium als Junior Account Manager in der Werbeagentur deepblue networks eingestiegen.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Ich betreue verschiedene Kunden als Berater und leite intern die jeweiligen Projekte vom Briefing bis zur Auslieferung des Projektes.

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Ich habe früh gemerkt, dass Projektmanagement mir liegt. Der Bereich der Beratung dagegen ist für mich neu und hat mehr mit Erfahrung und Gefühl zu tun als mit Können. Daher finde ich die Kombination sehr spannend und eine gute Gelegenheit für meine berufliche Entwicklung.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

In gewisser Weise ja, durch Praktika hatte ich bereits einen groben Einblick.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Durch das Praxissemester bin ich quasi an meinen jetzigen Job gekommen, denn ich habe bereits dieses bei deepblue absolviert. Ansonsten gibt die Hochschule einen guten Einblick in das Arbeitsfeld der Medienwelt, durch Career Days und Projekte.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Ich habe das Praxissemester bei meinem jetzigen Arbeitgeber deepblue verbracht. Die Erfahrungen waren von beiden Seite aus positiv, sodass ich noch während der Bachelorarbeit ein Angebot für die Junior Stelle bekommen habe.

Falls zutreffend: Wie bewerten Sie rückblickend das Semester an der ausländischen Partnerhochschule? Welche Impulse konnten Sie mitnehmen?

Das Semester in Dublin war eine positive Erfahrung. Auch wenn viele Deutsche vor Ort sind, findet man immer noch Kontakte zu anderen Studenten.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Unser Kurs bzw. Semester war sehr engagiert und hat somit viele Möglichkeiten geschaffen, sich neben dem Studium kennen zu lernen. Man hat nicht nur Freunde gefunden, sondern viele Menschen, die man auch nach dem Studium zufällig trifft und sich unterhält. Des Weiteren erhofft man sich natürlich auch, berufliche Chancen aus dem einen oder anderen Kontakt zu ziehen.

Wenn Sie an Ihr Studium zurück denken, woran denken Sie besonders gerne?

Ich glaube, es sind wirklich die Leute aus dem Semester.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ ganz allgemein?

Das ganze Leben besteht aus Veränderungen und Wandel und das Studium ist ein Teil davon. Es verändert nicht nur die berufliche Zukunft, sondern auch die Persönlichkeit.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Sehr wichtig. Nicht nur die Medien an sich verändern sich ständig, sondern auch das Arbeitsumfeld. Wer hier zu lange still steht, wird es schwer haben, irgendwann auf den Zug aufzuspringen.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Nein, nicht wirklich. Ich möchte mich beruflich noch ein bisschen ausprobieren und vielleicht in 10 Jahren das ideale Arbeitsumfeld gefunden haben. Wenn nicht, finde ich es auch nicht schlimm, denn durch den ständigen Wandel der Medien bietet dieses Umfeld immer wieder neue Herausforderungen.