Alumnus

Daniel Jovanov

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Daniel Jovanov

"Um im Wettbewerb mit anderen zu bestehen und herauszustechen, sollten Sie vor allem Ihr eigenes Profil schärfen. Sowohl als Persönlichkeit als auch fachlich. Generelles Wissen ist auf dem Markt im Überfluss vorhanden. Werden Sie Experte/in in dem Fachgebiet, dass Ihnen persönlich am meisten Spaß bringt."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich habe sechs Jahre (von 2012-2017) als Korrespondent für ein internationales Nachrichtenportal (Fußball) gearbeitet, seit 2018 bin ich freier Journalist. Zu meinen Auftraggebern gehören: Die Zeit, Spiegel, NDR, Tagesspiegel, Taz, 11 Freunde, OneFootball, RND, Sportbuzzer, Sport1, Spox & Goal.com

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Als freier Journalist bin ich selbstständig von der Recherche bis zur Erstellung von Textbeiträgen verantwortlich.

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Ich habe mich während meiner Zeit als Journalist in meinem Themenbereich vertieft und bin auch als Experte gefragt, wenn es um Einschätzungen geht. Mich begeistert vor allen, dass ich mit Hintergrundgeschichten oder investigativen Recherchen etwas bewegen kann.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Nein, überhaupt nicht, Im Gegenteil: Ich wollte ganz bewusst kein Journalist werden, wurde es aber trotzdem. Und ich bin nicht unglücklich darüber, dass es so gelaufen ist.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Ohne meinen damaligen Professor Dr. Repplinger hätte ich diesen Weg wahrscheinlich nie eingeschlagen. Er war mein entscheidender Mentor und Förderer.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Beim Hamburger SV. Meine Leidenschaft zum Fußball und zu diesem Verein haben meinen gesamten beruflichen Werdegang geprägt. Ich bin allerdings kein „Fan“ im klassischen Sinne, ich beobachte und bewerte aus einer distanzierten Position heraus. Meine Erfahrungen im Unternehmen waren lehrreich und haben einen tiefen Einblick hinter die Kulissen eines professionellen Sportvereins ermöglicht.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Sehr gut. Obwohl wir mittlerweile keinen Kontakt mehr zueinander haben, schaue ich hin und wieder nach, wie sich die Kommilitonen entwickelt haben. Wir hatten einen sehr ehrgeizigen Jahrgang. Das sieht man auch an den Resultaten.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

An die Atmosphäre auf dem Campus. Einerseits familiär, andererseits zielstrebig und fordernd.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ ganz allgemein?

Notwendig, um in der heutigen Zeit zu bestehen.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Ich habe kein bestimmtes Ziel, sondern Werte und Ansprüche an meine Tätigkeit entwickelt, denen ich auch in Zukunft gerecht werden möchte. Mir ist vor allem wichtig, dass ich mich mit meiner Aufgabe identifiziere und mit Leidenschaft ausführe. Dies ist ein elementarer Grundbaustein, um erfolgreich zu sein.