Alumnus

David Wiestner

David Wiestner

"Ich denke Veränderung und Wandel sind unumgänglich und wichtig für unsere Gesellshaft. Durch unser Start-up bringen wir ebenfalls eine gewisse Veränderung in die Branche des Brand Management und es macht sehr viel Freude sich über die Zukunft und die Möglichkeiten, die der (technologische) Wandel mit sich zieht nachzudenken und einen Teil dazu beizutragen."

In welchem Bereich arbeitest du jetzt und was sind deine Aufgabengebiete?

Während des Studiums habe ich zusammen mit meiner Kommilitonin Ellen das Start-up comdaily gegründet.
Ich bin u.a. für Produkt- und Businessentwicklung und das Projektmanagement zuständig.

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Warum arbeitest du an dieser Stelle und was begeistert dich daran?

Die Möglichkeit die eigene Idee in einem Start-up umzusetzen und ein Produkt zu entwicklen begeistert mich täglich. Ich übernehme innerhalb des Start-ups die u.a. die Themen der Produkt- und Businessentwicklung da ich dort meine Stärken sehe und auch bereits meine Masterarbeit über die Möglichkeiten der Automatisierung im Brand Management verfasst habe. Außerdem koordiniere ich alle Abläufe innerhalb des Vorhabens für eine reibungslose Entwicklung.

Hast du dir diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Auch vor meinem Studium war es ein Wunsch von mir etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Dabei dachte ich vorerst aber nicht an ein eigenes Start-up (war bereits vor dem Master selbständig als PR-Berater tätig und wollte dies ausbauen), doch seitdem die Idee während der Studienzeit entstanden ist, war ich fokussiert auf die Entwicklung eines Start-ups.

Inwiefern hat die Hochschule Macromedia und dein Studium dich auf deine Arbeit vorbereitet?

Aufgrund des starken Praxisfokus mit verschiedenen Koopeartionspartner hatte ich die Chance die Idee für das Start-up zu entwickeln. Durch die gute Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ralf Spiller wurde aus dieser Idee auch ein eigenständiges Projekt außerhalb der Hochschule. Im Anschluss hat uns die Macromedia bei dem Erlangen des EXIST-Gründungsstipendiums maßgeblich unterstützt. Dies half dem jungen Start-up enorm um zu starten.

Wie war/ist dein Kontakt zu anderen ehemaligen Studierenden?

Der Kontakt mit meinen Kommilitionen war sehr gut in der Studienzeit und es ist sehr spannend zu sehen in welchen Positionen sich die Personen mittlerweile wiederfinden. Für das Start-up ist dies extrem spannend, da man so Personen in namhaften Unternehmen als erste:n Ansprechpartner:in hat und somit gute Chancen hat das eigene Produkt zu platzieren. Außerdem hilft der Austausch und das Feedback der Kommilitionen bei der Weiterentwicklung des Produktes.

Woran denkst du besonders gerne zurück, wenn du an dein Studium denkst?

An die Möglichkeit im Rahmen der SETA23 zusammen mit anderen Start-up interessierten Studierenden nach Tel Aviv zu fliegen um die Kultur und die Start-up Szene in Israel kennenzulernen. Außerdem konnte eine kondensierte Version meiner Masterarbeit bei einem internationalen Kongress einreichen und hatte im Anschluss an mein Studium die Chance meine Forschungsergebnisse in Mexiko vorzustellen. Dies wurde dankenswerterweise vom Macormedia Förderverein (Vorsitzender: Prof. Dr. Arthur Hofer) und von Marcomedia Präsidenten (Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo) unterstützt. Ein wirklich einmaliges Erlebnis.

Was würdest du unseren Studierenden mit auf den Weg geben?

Durch die positive Atmosphäre an der Macormedia und dem direkten Kontakt zu allen beteiligten Personen kann man während seines Studiums sehr viel erleben und umsetzen. Es können Ideen entstehen und diese werden durch viele motivierte und hilfsbereite Professor:innen und Mitarbeiter:innen der Macromedia tatkräfitgt unterstützt. Es gib unzählige Möglichkeiten sich mit dem Thema Start-ups und Gründungen auseinanderszusetzen, wie etwa die Events, die der virtuelle Start-up Inkubator rund um Prof. Arthur Hofer organisiert, oder auch Reisen, wie etwa LEXIE oder SETA. Ich denke, dass durch diese Symbiose von Studierenden und der Macromedia noch viele spannende und erfolgreiche Start-ups im Rhamen der Hochschule entstehen können.