Alumnus

Florian Thum

Portrait Florian Thum

Florian Thum

"Nutzt das professionelle Netzwerk der Hochschule Macromedia bestmöglich für euch aus, um selbst schnell Fuß in der Arbeitswelt zu fassen. Mit dem Studienwissen schafft ihr definitiv den notwendigen Grundstein für die Zukunft. Aber es kommt dann immer stärker auch auf die persönliche, berufspraktische Erfahrung an."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich arbeite seit 2014 fest für die BMW Group in München. Dort bin ich Projektleiter für das Thema BMW Golfsport.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Umsetzung aller Golfsport-Engagements für den deutschen Markt der BMW Group
Betreuung der BMW International Open (Profigolf-Turnier der European Tour)
Betreuung des BMW Golf Cup International (größte Amateurgolf-Serie der Welt)

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Bereits im Jahr 2012 konnte ich im Rahmen meines Pflicht-Praktikums erste Erfahrungen bei der BMW Group sammeln. Im Anschluss schrieb ich eine unternehmensbezogene Bachelorarbeit und konnte in einem weiteren Praktikum während des 6. Semesters das Erlernte ausbauen. Von 2014 bis Anfang 2016 war ich innerhalb des Sportmarketings der BMW Group für alle Sport-Themen unterstützend tätig. Hierbei konnte ich über alle Sport-Engagements der BMW Group hinweg wertvolle Erfahrung sammeln und die Projektleiter in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich unterstützen. Zeitgleich durfte ich von Beginn an kleinere Projekte eigenverantwortlich umsetzen. Seit Anfang 2016 verantworte ich nun den Bereich BMW Golfsport. Hier konnte ich mein Hobby zum Beruf machen. Als begeisterter Golfspieler ist es für mich die perfekte Kombination aus Hobby und Arbeit.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Nein. Ich hatte mich eher in der Eventbranche gesehen, z.B. in der Organisation von Partys oder anderen Großveranstaltungen. Der Themenbereich „Sponsoring/Vermarktung“ klang für mich zunächst nicht so spannend. Erst durch ein Praktikum bei dem Sportvermarkter Sportfive, das ich gleich nach meinem Bachelorabschluss wahrgenommen habe, hat sich das geändert. Dort habe ich wichtige, neue Eindrücke gewonnen und realisiert, wie eng Eventbranche und Sponsoring zusammengehören. Heute empfinde ich es als Traumjob, für einen Großkonzern wie die BMW Group im Sportmarketing arbeiten zu dürfen.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Das gute Netzwerk der Hochschule Macromedia hat es uns ermöglicht, bereits frühzeitig im Studium Projekte mit großen Unternehmen der Region umsetzen zu können. Hierbei kann man sehr schnell gute und wichtige Kontakt knüpfen und für sich ein professionelles Netzwerk aufbauen. Das Praktikantenamt hat uns Studierende rund um die Uhr betreut und stand uns stets zur Verfügung. Dazu kommt das ebenfalls bestens ausgebaute Netzwerk der Professoren.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

BMW Group, Sportmarketing (BMW Laufsport). Das Praxissemester hilft, das Erlernte aus den Vorlesungen zu vertiefen. Oft sind die Inhalte der Vorlesungen eher theoretisch und nur schwer für die Studenten greifbar. Sie schaffen jedoch den notwendigen Grundstein, um in der Berufswelt weiterzukommen.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Der Kontakt zu den Kommilitonen, vor allem innerhalb der festen Studienrichtung ab dem 3. Semester, war für mich ein zentraler Teil meiner Studienerfahrung. Die kleinen Gruppengrößen lassen schnell einen engen Zusammenhalt untereinander entstehen. Durch die Umsetzung diverser Gruppenprojekte wird der „Team-Gedanke“ weiter gestärkt. Zu einigen Kommilitonen habe ich weiterhin Kontakt und nutze den auch für Kooperationen.

Wenn Sie an Ihr Studium zurück denken, woran denken Sie besonders gerne?

An die gemeinsamen Grill-Abende mit den Kommilitonen! Durch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe wachsen schnell neue Freundschaften.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ und wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt zu bestehen?

Wenn ich an die beiden Begrifflichkeiten „Veränderung und Wandel“ denke, habe ich sofort meine Studienzeit im Kopf. Der Auszug aus dem Elternhaus, der Umzug in eine andere Stadt, die neue Selbstständigkeit – das sind große Veränderungen. Der Wandel setzt sich im Studium fort. Man lernt so viele neue Menschen kennen, macht erste Erfahrungen in der Berufswelt. Und dann ist die heutige Berufswelt stark geprägt von dynamischen Entwicklungen und Innovationen. Ich denke: Offenheit für Veränderung ist in der heutigen Zeit eine unerlässliche berufliche Anforderung.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Soweit habe ich mir ehrlicherweise noch keine Gedanken gemacht!