Alumnus

Gabriel Mayrhofer

Alumnus Gabriel Mayrhofer

Gabriel Mayrhofer

"Mein Tipp für aktuelle oder zukünftige Studierende, die in meine Branche einsteigen möchten, ist, neugierig zu bleiben und sich täglich zu blamieren. Gebt euch nicht mit den gängigen Regeln zufrieden, denn am Ende kochen alle nur mit Wasser."

Warum hast du dich damals für das Studium an der Macromedia entschieden und was ist für dich das Besondere am Studium an der Hochschule Macromedia?

Ich habe mich für ein Studium bei der Macromedia entschieden, weil ich von dem praxis-nahen Ansatz überzeugt war/ bin. Das Besondere am Studium an der Hochschule Macromedia war für mich das praxisnahe Erleben und der direkte Bezug zur Arbeitswelt. Besonders wertvoll waren die Projekte mit realen Use Cases, die es ermöglichten, den Arbeitsalltag aus erster Hand zu erfahren und zu verstehen.

Was war das Highlight deines Studiums? Gab es einen Moment im Studium, der dich besonders geprägt oder inspiriert hat?

Das Highlight meines Studiums war definitiv mein Auslandssemester in Buenos Aires. Es war eine unglaublich prägende Erfahrung, die mich nicht nur fachlich, sondern vor allem im zwischenmenschlichen Kontext enorm weitergebracht hat. Die vielfältigen kulturellen Eindrücke und der Austausch mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt haben meinen Blick auf das Leben und die Menschen stark erweitert. Es war eine wertvolle Zeit, die mir nicht nur neue Perspektiven eröffnet hat, sondern auch meine persönliche Entwicklung maßgeblich beeinflusste.

Ein prägender Moment in meinem Studium war definitiv ein praktisches Projekt in Zusammenarbeit mit Knorr-Bremse. Es war nicht nur eine wertvolle Erfahrung im Hinblick auf die Praxis, sondern auch eine tolle Gelegenheit, mein Wissen anzuwenden und echte Herausforderungen zu meistern. Im Anschluss gründete ich meine erste Werbeproduktion „Aks“, was eine weitere wichtige Inspirationsquelle und ein Wendepunkt in meiner beruflichen Entwicklung war.

In welchem Bereich arbeitest du jetzt und warum? Wie hat dich das Studium darauf vorbereitet?

Ich habe bisher drei Unternehmen gegründet, eines davon ist die Neroia GmbH – eine Social Networking Plattform.

Das Studium hat mich in vielerlei Hinsicht vorbereitet, besonders im Hinblick darauf, selbstständig, pragmatisch und praktisch zu agieren. Es hat mir das Vertrauen gegeben, Ideen umzusetzen und Herausforderungen im Geschäftsleben anzugehen, und mich auf die tatsächlichen Anforderungen des Unternehmertums vorbereitet.

Hier geht's zur Webseite von Neroia
Hast du einen Tipp für aktuelle oder zukünftige Studierende, die in deine Branche einsteigen möchten?

Mein Tipp für aktuelle oder zukünftige Studierende, die in meine Branche einsteigen möchten, ist, neugierig zu bleiben und sich täglich zu blamieren. Gebt euch nicht mit den gängigen Regeln zufrieden, denn am Ende kochen alle nur mit Wasser. Wenn ihr etwas seht, das besser gemacht werden kann, ist es oft genau das, was ihr umsetzen solltet. Verliebt euch in den Prozess, ein Unternehmen aufzubauen, und arbeitet kontinuierlich daran, eure zwischenmenschlichen Skills zu verbessern – denn letztlich entsteht alles durch Interaktionen zwischen Menschen, sei es im Networking, im Sales oder in Kooperationen.

Welches Wissen oder welche Fähigkeiten aus dem Studium nutzt du heute noch am meisten?

Am meisten nutze ich heute noch das Wissen und die Fähigkeiten, die mir das praxisorientierte Voranschreiten und Testen vermittelt haben. Während des Studiums habe ich gelernt, schnell in die Umsetzung zu kommen, Ideen praktisch zu testen und aus den Ergebnissen zu lernen. Diese Fähigkeit, kontinuierlich in den praktischen Prozess einzutauchen, hat sich als äußerst wertvoll erwiesen, um nicht nur theoretische Konzepte zu verstehen, sondern sie auch erfolgreich anzuwenden und weiterzuentwickeln. Es geht darum, in der realen Welt zu handeln, Fehler zu machen, daraus zu lernen und kontinuierlich Fortschritte zu erzielen.