Alumna

Jana Cordes

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Jana Cordes

"Genießt die Zeit, sammelt Erfahrungen, bleibt neugierig und nutzt Möglichkeiten."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

IRONMAN / Partnership Manager Europe

Welche Aufgaben haben Sie dort?
  • Strategien für die Aktivierungen von Partnern und Sponsoren entwickeln und umsetzen
  • Aufbau von starken, wechselseitigen Beziehungen zu Partnern und Sponsoren
  • Vorantreiben von Marketing- und Absatzstrategien
  • Identifizierung neuer Märkte und potenzieller Kunden
Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Sponsoren und Partner aus unterschiedlichen Branchen sowie unterschiedlichen Ländern und Kulturen mit unterschiedlichen Zielen machen den Arbeitsalltag abwechslungsreich und spannend. Darüber hinaus bin ich bei vielen Rennen vor Ort, um die Sponsoren persönlich zu treffen und ihre Aktivierungsmaßnahmen zu besprechen.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Nach meinem Studium habe ich zunächst in der operativen Sporteventumsetztung gearbeitet. Das war ziemlich genau das, was ich mit dem Studium erreichen wollte.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Das Studium war sehr praxisorientiert aufgebaut gemäß dem Motto „Learning by Doing“. So war es mir möglich einen regelrecht nahtlosen Übergang in die Arbeitswelt zu finden.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Ich habe mein Praxissemester bei der Event- und Marketingagentur ACT Agency absolviert. Dort habe ich einen sehr guten Eindruck von der Arbeit eines Eventmanagers bekommen. Diverse kleinere Projekte durfte ich eigenverantwortlich umsetzen. Nach meinem Studienabschluss habe ich im gleichen Unternehmen als Junior-Projektleiterin begonnen. Daher war mein Praxissemester der beste Start ins Berufsleben.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Wir hatten eine sehr gute Zeit – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Uni. Natürlich geht nach dem Studium jeder seinen eigenen Weg. Aber es sind viele sehr enge Freundschaften entstanden, die bis heute auch über die nationalen Grenzen hinweg halten. So darf es gerne bleiben.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

Einfach an eine sehr gute Zeit.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Nein, bei mir ist der Weg das Ziel. Sicher ist lediglich, dass ich innerhalb der nächsten 10 Jahre meinen Master nachholen werde, um nochmal neue Eindrücke und Inhalte zu gewinnen.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Die Digitalisierung macht es möglich, dass wir unserer Arbeit auch in Zeiten einer Pandemie erfolgreich nachgehen können. Nach über einem halben Jahr im Homeoffice geht es meiner Meinung nach daher nicht mehr darum, wie wichtig es ist, offen für Veränderungen zu sein. Eher ist es notwendig und mittlerweile auch selbstverständlich geworden, Veränderungen voranzutreiben, um sowohl das Privat- als auch das Berufsleben erfolgreich zu gestalten und in Einklang zu bringen.