Alumnus

Johannes Weingand

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Johannes Weingand

"Erkenne dich selbst, dann verstehst du auch die anderen."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich arbeite derzeit als Planer und Berater für Online Media bei der Plan.Net (Serviceplan Gruppe) in München.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Als Planer und Berater bin ich dafür verantwortlich, unsere Kunden im Onlinebereich der Produkt- und Markenkommunikation zu unterstützen. Neben der Ausarbeitung einer gemeinsamen Mediastrategie übernehmen mein Team und ich die Durchführung, Auswertung und Analyse der Kommunikationskampagnen. Als projektverantwortlicher Berater gehört es ebenfalls zu meinen Aufgaben, interne und externe Personengruppen für die gemeinsame und erfolgreiche Projektabwicklung zu begeistern.

Was begeistert Sie an Ihrer Position?

Die Branche ist insgesamt hochdynamisch und meine Position sehr vielfältig und abwechslungsreich. Dadurch lerne ich jeden Tag dazu – das weiß ich sehr zu schätzen. Ferner empfinde ich sowohl den persönlichen Kundenkontakt als auch die Arbeit im Team als sehr bereichernd.

Hatten Sie sich Ihren Job vor dem Studium so vorgestellt?

Vor dem Studienstart habe ich mich mit diesem Bereich der Medienbranche nicht beschäftigt. Daher wusste ich nicht einmal, dass dieser Beruf existiert.

Bei welchem Unternehmen/Einrichtung haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Nachdem ich als Werkstudent bei der „Deutschen Grammophon“ bereits die Abläufe eines Major Labels kennengelernt hatte, entschied ich mich dafür, die ersten drei Monate meines Praxissemesters bei dem Indie Label „Bedroom Community“ in Reykjavík, Island, zu absolvieren. Dadurch konnte ich Parallelen und Differenzen beider Unternehmenstypen persönlich tagtäglich erleben. Ferner reizte mich die Kombination einzigartiger Natur und die spannende Kultur- und Musikszene des Inselstaates. In der zweiten Hälfte des Praxissemester unterstütze ich die Konzertreihe „Sofar Sounds“ als Community Manager im DACH-Gebiet. Nach mehrjähriger ehrenamtlicher Leitung von „Sofar Sounds Berlin“ konnte ich in dieser Zeit kreativ-strategische Konzepte für diverse internationale Standorte erarbeiten und in die Praxis umsetzen.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen? Wie ist er heute?

Insgesamt war der Austausch unter den Mitstudenten/innen immer respektvoll und freundlich. Aus dem Kreis der Kommilitonen sind teils aktive Freundschaften entstanden, die ich nicht missen möchte.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Mein Credo: „Change needs adaptable minds that are relaxed but focused.“ – Dadurch dass sich Veränderungsprozesse immer schneller abspielen, ist es notwendig, Chancen und Risiken in der persönlichen ebenso wie unternehmerischen Sicht rechtzeitig zu erkennen.

Wo möchten Sie in 10 Jahren stehen?

Im Hier und Jetzt. 🙂