Seit 2016 bin ich selbstständig im Bereich Markenmanagement und Grafik tätig. Gemeinsam mit meinem Kollegen helfen wir als „die netten Werber“ Unternehmen bei der (Weiter-)Entwicklung Ihres Markenauftritts – von der Visitenkarte bis zum Unternehmensfilm.
www.dienettenwerber.deDer Einstieg in die Berufswelt war für mich sehr leicht. Durch mein Praktikum im 6. Semester des Bachelorstudiums und das darauf folgende Masterstudium bekam ich schon während des Studiums gute Einblicke in die Berufswelt. Bereits während des Studiums war ich in einer Agentur als Grafikerin und Assistenz der Geschäftsführung tätig.
Einerseits war es Erleichterung, dass man es geschafft hat, aber auch ein komisches Gefühl, nicht mehr in die „Macro“ zu gehen.
Arbeitsschwerpunkte liegen bei meiner Arbeit vor allem im Bereich Grafik und Markenentwicklung. Einige Kunden haben bereits ein bestehendes Corporate Design, nach dem wir Medien, wie Visitenkarten oder Websites, entwickeln, bei anderen gehört das Logo-Design und die Claimfindung dazu.
Mich motiviert definitiv der Gedanke, etwas schöner zu machen, als es bisher war. Unternehmen dabei zu helfen, sich selbst zu finden und somit auch den visuellen Auftritt zu gestalten, bereitet mir Spaß.
Ich bin im Internet auf die Macromedia aufmerksam geworden. Da ich gebürtig nicht aus Köln komme, hat mich der Standort gereizt und die Hochschule gefiel mir sehr gut. Auch das persönlichere Arbeiten an einer privaten Hochschule hat mich dazu bewogen, die Macro statt einer öffentlichen Uni zu wählen. Der angehängte Master war für mich selbstverständlich.
Am besten haben mir die Fächer mit Bezug zum Thema Markenmanagement gefallen, z. B. bei Prof. Dr. Ingo Markgraf, der es wunderbar geschafft, hat den Lernstoff realitätsnah zu verpacken und so greifbar zu machen.
Ja und ja. Durch die Praxisprojekte im Semester bekamen wir immer einen Eindruck von der Arbeitswelt. Auch das integrierte Auslands- und Praxissemester bleibt in Erinnerung. Durch das angeschlossene Masterstudium und meine Arbeit neben diesem (in meinem Fall) fühlte ich mich gut vorbereitet.
Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir definitiv die Begrüßung damals bei einer Rhein-Schifffahrt und das Auslandssemester.
Wenn man sich aktiv einbringt, kann man an der „Macro“ auch interdisziplinär in andere Studiengänge Einblick nehmen. Daher habe ich beispielsweise nun die Möglichkeit, meinen Kunden Fimschnitt und Animationen anzubieten, obwohl ich eigentlich „nur“ Medienmanagement studiert habe.
Die Hochschule hat mich insofern vorbereitet, als dass ich mich nun oft an die Lerninhalte meines Studiums erinnere und das Praktikum mein Einstieg in den Job war. Bis Mai 2018 war ich seit meinem Praktikum 2015 bei dem Unternehmen tätig, in dem ich damals das Praktikum absolvierte.
Gerade als Selbstständige ist man eben „selbst“ und „ständig“. Anders als im Studium fehlen teilweise die Pausen und die freie Zeit. Deshalb kann ich an dieser Stelle den Studenten mit auf den Weg geben: Genießt die Zeit während des Studiums und nehmt so viele Erfahrungen mit wie möglich!
Definitiv ja. Durch meine Studentenjobs während des Studiums habe ich schon viel nebenbei gelernt. Neben dem Masterstudium war ich dann schon selbstständig tätig und konnte mein Netzwerk aufbauen. Bei mir war es also ein schleichender Übergang zur reinen Selbstständigkeit.
Wie schon gesagt: Seid offen – auch für die anderen Studiengänge. So könnt Ihr viele Erfahrungen machen, die Euch eventuell nachher im Job nützlich sein können.
Uneingeschränkt ja.
Ein Highlight war auf jeden Fall die Einreichung meiner Masterarbeit zum Wissenschaftspreis und die Auszeichnung als Studiengangsbeste im Master. Ganz aktuell zählt dazu natürlich auch der Aufbau „der netten Werber“. Also die Marke, unter der mein Kollege und ich als Freelancer für Firmen, wie Hermann & Hensel und Bugatti Shoes, tätig sind.
Persönlich wünsche ich mir natürlich noch einen größeren Pool an Kunden, denen wir helfen können, sich selbst zu finden.