Alumna

Laura Franzen

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Laura Franzen

"Seid stets neugierig und nutzt jede Chance, die euch auf eurem Weg begegnet, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht doch nicht ganz eurem großen Traum entspricht. Manchmal muss man Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen, sind sie auch noch so beschwerlich, sie lohnen sich!"

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich arbeite heute in der Unternehmenskommunikation bei Daimler und kümmere mich hier um die Corporate Social Media Kommunikation des Unternehmens.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Zu meinen Aufgaben zählt es, die Kommunikation des Unternehmens über die Corporate Social Media Channels zu verlängern. In unserem Team betreuen wir die Plattformen LinkedIn, Twitter und Instagram. Hierfür recherchieren, erstellen und planen wir Beiträge in Abstimmung mit den jeweiligen Fachbereichen. Wir sind sozusagen eine interne Redaktion, die sich um Contentplanung, -erstellung & -ausspielung kümmert.

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Kommunikation für ein großes Unternehmen zu machen, war schon im Studium ein Wunschtraum. An meiner jetzigen Position begeistert mich vor allem, dass kein Tag wie der andere verläuft. Wir haben die Möglichkeit in die komplette Themenvielfalt des Unternehmens Einblicke zu erhalten und diese mit kreativen Ideen kommunikativ mitzugestalten. Ich habe die Möglichkeit stets neuen Input einzubringen und Dinge mit voranzutreiben, das motiviert und macht mir große Freude.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Im Großen und Ganzen kommt mein jetziger Job meinen Vorstellungen im Studium schon sehr nahe. Ich mache Kommunikation für einen großen Konzern, kann meine eigenen Ideen einbringen und auch umsetzen und lerne jeden Tag neue Dinge dazu.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Der gute und persönliche Kontakt zu Dozenten & Career Service haben mich sehr gut auf die Praxis vorbereitet. Die zahlreichen Praxisprojekte und der stete Austausch haben es einem zu Beginn sehr einfach gemacht, sich in der Arbeitswelt zurechtzufinden.

6. Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Ich habe mein Praxissemester bereits bei meinem jetzigen Arbeitgeber verbracht. Allerdings damals für die Marke smart. Hier war ich im Bereich der Online Kommunikation tätig und konnte bereits zahlreiche Erfahrungen im Unternehmen und auch im Bereich der Online Kommunikation sammeln, für die ich immer noch sehr dankbar bin. Im Anschluss an mein Praktikum hatte ich im selben Team dann auch die Möglichkeit meine Bachelorarbeit zu schreiben. Die dort gesammelten Erfahrungen haben den Grundstein für meine weitere Laufbahn gelegt und es mir sehr einfach gemacht, mich in der Arbeitswelt zurechtzufinden.

Wie bewerten Sie rückblickend das Semester an der ausländischen Partnerhochschule? Welche Impulse konnten Sie mitnehmen?

Das Auslandssemester zählt rückblickend zu meinem wichtigsten Semester. Ich habe mich hierdurch nicht nur fachlich, sondern in erster Linie auch persönlich sehr weiterentwickelt. Es hat mir aufgezeigt, wo meine eigene Reise hingehen soll, wo ich mich hierfür weiterentwickeln muss und was ich dafür tun muss. Ich würde sogar fast so weit gehen und behaupten, dass ich ohne mein Auslandssemester heute nicht dort stehen würde, wo ich bin.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

Ich denke besonders gerne an die fast schon freundschaftlichen Verbindungen zu unseren Professoren zurück, die einem bei allen Belangen tolle Austauschpartner waren. Egal ob fachlich, oder wenn es um den weiteren beruflichen oder akademischen Weg ging, es gab immer ein offenes Ohr und es konnte über alles gesprochen werden.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ ganz allgemein?

Bei Veränderung und Wandel denke ich in erster Linie auch an Weiterentwicklung. Aus jeder Veränderung können wir etwas ziehen, um uns weiterzuentwickeln.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Ich schätze es als essenziell ein, stets offen gegenüber Veränderung zu sein. Die digital getriebene Arbeitswelt setzt das auch einfach voraus. Meine bisherigen beruflichen Erfahrungen haben mir gezeigt, dass Veränderung in Unternehmen immer die treibende Kraft ist. Zwar ist für viel Veränderung auch oft negativ belegt, dennoch bin ich der Meinung, man sollte sie als Chance sehen, nicht zuletzt um sich auch weiterzuentwickeln.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

In 10 Jahren bin ich Besitzerin eines kleinen Ladencafés, in welchem ich jeden Tag Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern möchte. Denn neben meiner Leidenschaft für Kommunikation bin ich passionierte Bäckerin, die es liebt, guten Kuchen zu backen. 🙂