Alumna

Leonie Gehrckens

Portrait Leonie Gehrckens

Leonie Gehrckens

Meine berufliche Entwicklung zeigt mir, dass man immer offen sein sollte für Veränderung. Ich hätte mir vor 10 Jahren nicht vorstellen können mal irgendetwas mit „Daten und Zahlen“ zu machen. Durch mehrere glückliche Zufälle bin ich jetzt da gelandet, wo ich bin. Die Arbeit macht mir viel Spaß insbesondere weil sie datengetrieben ist.

Interview

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Jung von Matt AG / Data Strategist

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Ich kümmere mich um alles, was mit Daten im strategischen Kontext zu tun hat. Das kann sehr vielseitig sein. Es geht dabei nicht nur, um datengetriebene Wettbewerbs-, Zielgruppen- und Marktanalysen. Es geht auch um das Vorantreiben von Themen wie Creative Data und die Integration von Daten in den kreativen Prozess.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Teilweise. Die Arbeit in der Strategie ist im Grunde die logische Konsequenz nach dem Studiengang Markenkommunikation und Werbung. Da wir allerdings im Studium keinen Schwerpunkt auf den Umgang mit Daten in diesem Kontext hatten, hätte ich nicht gedacht, dass ich eines Tages als Data Strategist arbeiten werden. Durch meinen Master habe ich mir die zusätzlichen Qualifikationen angeeignet und bin dann eher durch Zufall in meiner aktuellen Position gelandet. Bin darüber aber sehr happy.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Ich habe mein Praxissemester in der Strategie von Thjnk gemacht. Ich habe dort tolle und sehr wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die Wertvollste war wohl, dass ich realisiert habe, dass ich keine „klassische“ Strategin werden möchte.

Wie bewerten Sie rückblickend das Semester an der ausländischen Partnerhochschule? Welche Impulse konnten Sie mitnehmen?

Das Auslandssemester war sehr spannend. Ich habe dort tolle Freunde kennengelernt und viel erlebt. Durch den Aufenthalt konnte ich mich persönlich weiterentwickeln, selbstständiger werden und lernen, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Unterricht war sehr interessant, hat aber keinen großen Einfluss auf meine berufliche Laufbahn gehabt.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Ich habe in Hamburg tolle Menschen kennen gelernt. Einige von ihnen sind immer noch gute Freunde, die ich nicht mehr vermissen möchte. Es ist außerdem spannend zu sehen, wie jeder seinen eigenen Weg findet und geht. Das finde ich sehr inspirierend und zeigt, wie vielseitig der Studiengang auf das Berufsleben vorbereitet.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

Natürlich im ersten Moment an die Menschen. Aber ich erinnere mich auch noch gerne an die praxisnahen Projekte zurück, bei denen wir erste reale Erfahrungen sammeln konnten.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Ich möchte einen Job machen, der mich glücklich macht und den ich jeden Tag aufs Neue gerne ausübe. Ich möchte mit schlauen und guten Menschen zusammenarbeiten, von denen ich lernen kann, die sich gegenseitig wertschätzen und ihre Arbeit respektieren.