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Natalie Diaubalick

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Natalie Diaubalick

"Wer sich gut genug mit der Medienbranche und den Strukturen auseinandersetzt und weiß, in welche Richtung er gehen möchte, kann auch in diesem großen und hartumkämpften Feld das finden, wonach er sucht."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich arbeite bei der Webmatch GmbH, einer Digitalagentur am Rudolfplatz in Köln, als Junior Art Director.

Welche Aufgaben haben Sie dort?
  • Konzeption und Kreation von Microsites und responsiven Websites
  • Entwicklung und Ausarbeitung von Social Media Grafiken
  • Internes Marketing
Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Momentan sind wir 15 Festangstellte, also eine eher kleine Agentur – doch ich finde, genau das macht den Charme aus. Wir betreuen bekannte Marken und Unternehmen und jeder hat die Möglichkeit eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten und kreativen Input zu liefern.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Während des Studiums haben wir in alle Bereiche des Mediendesigns hineingeschnuppert: Print, Web, Film, Fotografie, etc. Lange konnte ich mich nicht entscheiden, welche Richtung ich beruflich einschlagen möchte. Doch, wie sagt man so schön: Die Zukunft ist digital. Daher habe ich mich für den Webbereich entschieden und es macht mir großen Spaß!

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Meine Dozierenden und Professor /innen haben mir das Basishandwerk und alle Grundlagen vermittelt, die ich für meinen jetzigen Beruf brauche.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Das Praxissemester habe ich bei einer großen Agentur in Düsseldorf absolviert. Dort war ich Teil eines Kreationsteams und für nur einen Kunden und dessen POS-Auftritte zuständig. Diese Arbeit war mir persönlich zu einseitig. Daher bestärkte mich das Semester in meinem Wunsch, nach dem Studium bei einer kleineren Agentur anzufangen, bei der ich abwechslungsreichere Aufgaben bekomme – und das ist mir zum Glück auch gelungen.

Falls zutreffend: Wie bewerten Sie rückblickend das Semester an der ausländischen Partnerhochschule? Welche Impulse konnten Sie mitnehmen?

Das Auslandssemester war auf jeden Fall ein abenteuerreiches Erlebnis. Ich ging nach London zur University of Greenwich und hatte dort guten Kontakt zu einheimischen Studenten als auch zu denen von den anderen Standorten der Macromedia.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

In meinem Studiengang sind teilweise gute Freundschaften entstanden. Nach dem Studienabschluss haben sich (wie das Leben so spielt) einige Kontakte verlaufen. Teilweise können wir uns sicherlich aber auch in Zukunft noch austauschen und die ein oder andere Jobchance vermitteln.

Wenn Sie an Ihr Studium zurück denken, woran denken Sie besonders gerne?

An das Gemeinschaftsgefühl innerhalb meines Kurses und die Vielfältigkeit der Semesterprojekte.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ ganz allgemein?

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ (Carl Josef Neckermann).

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Immer auf dem Laufenden zu bleiben ist sehr wichtig! Es gibt keinen Stillstand.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Immer noch glücklich und zufrieden in der Medienbranche zu arbeiten.