Alumna

Sarah Sobotke

Sarah Sobotke

"Seid mutig und geht euren eigenen Weg, auch wenn es nicht der Weg der Masse ist. Genießt die Zeit und nehmt so viele Erfahrungen mit, wie es nur geht. Nutzt die Möglichkeiten, die sich euch bieten und habt Vertrauen in Euch selbst und in eure Fähigkeiten."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich arbeite derzeit bei der masterplan media GmbH & Co KG. Masterplan media ist eine inhabergeführte Agentur für Mediaplanung. Dort bin ich als Junior Manager Marketing und PR angestellt.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Ich bin hauptsächlich für die externe Unternehmenskommunikation zuständig. Gemeinsam mit meinem Team betreue ich beispielsweise unsere unternehmenseigenen Social Media Kanäle, erstelle die Inhalte für unsere Website & pflege diese. Darüber hinaus pflegen wir u.a. die Beziehungen zur Fachpresse und schaffen auf vielfältige Art und Weise Aufmerksamkeit für unser Unternehmen und unsere Dienstleistungen.

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Ich arbeite dort, weil mein Herz eindeutig für Pressearbeit schlägt. Das habe ich während meiner unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen festgestellt. Am liebsten schaffe ich neue Ideen und Wege für unterschiedliche Marken oder Dienstleistungen. Bei Masterplan werden kundenindividuelle, ganzheitliche Media- und Kommunikationslösungen entwickelt und ich sorge dafür, dass die unterschiedlichsten Unternehmen darauf aufmerksam werden. Ein perfektes Match!

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Natürlich fällt es am Anfang schwer, ohne Vorerfahrungen konkrete Vorstellungen zu entwickeln. Ich habe mir immer einen Job gewünscht, der mich mit Freude erfüllt und bei dem ich meine Leidenschaft ausleben kann. Dieses Glück habe ich in meiner aktuellen Position.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Durch die vielen praktischen Projekte wurden wir in unserem Studiengang sehr gut auf die Arbeitswelt vorbereitet. Durch den Praxisbezug fühlte ich mich immer sehr sicher, auch in Bewerbungssituationen.

Falls zutreffend: Wie bewerten Sie rückblickend das Semester an der ausländischen Partnerhochschule? Welche Impulse konnten Sie mitnehmen?

Das Auslandssemester war wohl das beste Semester überhaupt. Man wächst in dieser Zeit unheimlich als Person, dadurch dass man in den meisten Fällen das erste Mal alleine in einem fremden Land lebt, ohne das gewohnte Umfeld. Ich habe während meiner Zeit in Madrid gelernt, mir selbst mehr zu vertrauen und mutig zu sein. Sei es im beruflichen oder privaten Kontext.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Mein Kontakt zu den Kommilitonen war sehr gut und es sind auch einige Freundschaften entstanden. Ich hoffe, dass diese auch in der Zukunft bestehen bleiben.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

Ich denke besonders gerne an das Auslandssemester. In dieser Konstellation kommt man so schnell nicht wieder zusammen und diese besonderen Erfahrungen verbinden einen das ganze Leben lang – mit der Hochschule, mit dem Land und den Kommilitonen.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ ganz allgemein?

Veränderung und Wandel sind unsere täglichen Begleiter. Oftmals erscheinen Veränderungen und auch Wandel unbequem, jedoch sollte man meiner Meinung nach immer die Chancen nutzen, die einem geboten werden. Es gibt immer etwas Positives an einem Wandel oder einer Veränderung, denn oftmals entstehen diese Dinge aus einem Bedürfnis heraus.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Ich halte es sehr wichtig, für Veränderungen aller Art offen zu sein. Wie oben schon beschrieben, scheint es manchmal auf den ersten Blick unbequem, aber Mut wird immer belohnt. Der Blick über den Tellerrand gehört für mich einfach zum Leben dazu und gut informiert zu sein, ist meiner Meinung nach das A und O. Das gilt sowohl beruflich als auch als Privatmensch.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Ich möchte in 10 Jahren immer noch einen Beruf ausüben, der mich jeden Tag gerne aufstehen lässt und mich mit Freude erfüllt. Ob das nun in der Medienwelt oder in einer anderen Branche sein wird, wage ich nicht vorauszusagen.