"Das Wichtigste ist, Motivation, Neugierde und Begeisterung zu haben. Habt ihr das nicht, lasst das Studium lieber sein."
Nachdem ich 7 Jahre in Berlin bei der Markenberatung Sasserath Munzinger Plus (heute sasserath +) gearbeitet habe, kann ich nun meine strategischen Kenntnisse als Brand Consultant bei der Heads Corporate Branding Agentur in Zürich anwenden.
Als Markenberaterin sind meine Aufgaben sehr vielfältig und stark vom jeweiligen Projekt abhängig. Unter anderem unterstütze ich Projekte mit Recherchearbeiten, wie Markt-, Produkt-, Wettbewerb- und Trendanalysen, plane und dokumentiere Markenworkshops, nehme Teil an Marktforschung in Form von Interviews und Fokusgruppen und werte diese aus. Ich arbeite zusammen mit der Kreation an der Gestaltung von Marken im Rahmen von neuen Corporate Design, Websites und Kommunikationskampagnen.
Die Arbeit als Markenberaterin bietet für mich die perfekte Mischung aus kreativer Arbeit sowie strategischem & analytischem Denken. Mich begeistert vor allem die Vielfalt der Projekte, die vom Markenaufbau für Start-Ups bis zur komplexen Markenarchitektur von großen Unternehmen reicht.
Vor dem Studium hatte ich nur eine vage Vorstellung der konkreten Arbeitsbereiche in der Werbe- und Medienbranche. Aber ich habe mich schon immer für Marken und Marktforschung interessiert. Daher passt mein Job perfekt zu meinen Interessen.
Es gab einige Professoren, die mich besonders geprägt haben und von denen ich sehr viel praktisches Wissen mitnehmen konnte und die für mich bei der Berufswahl eine große Unterstützung waren.
Ich habe ein halbjähriges Praktikum bei der „Heimat“-Werbeagentur als strategische Planerin gemacht. Ich konnte dort meine ersten Erfahrungen in einem sehr spannenden Umfeld mit vielen interessanten Kunden aus den verschiedensten Bereichen machen. Das Praktikum hat mich in jedem Fall darin bestärkt, beruflich in die Richtung Strategie zu gehen.
Das Auslandssemester war eine sehr tolle Zeit! Das Studium dort war sehr herausfordernd und wesentlich weniger praxisbezogen, bot aber spannende neue Perspektiven. Ich konnte einen tollen Einblick in die Kultur und das Land Südafrika gewinnen und pflege noch heute Freundschaften von dort.
Eventuell ergeben sich aus manchen Kontakten einmal Geschäftsbeziehungen, aber in erster Linie habe ich einige enge Freunde gewinnen können. Mit ihnen kann ich mich auch besonders gut über den Job und aktuelle Branchenneuigkeiten austauschen.
Es gab einige spannende Projektarbeiten mit hoher Praxisrelevanz und Kurse, die mich besonders begeistert haben. Weniger gut haben mir die organisatorischen Unstimmigkeiten gefallen, die es immer wieder durch zentral getroffene Entscheidungen, die auch in Berlin umgesetzt werden mussten, gab.
Ich denke dabei an die Zukunft, an Herausforderungen, aber auch Chancen!
Ich glaube, „Offenheit für Veränderung“ ist nicht nur wichtig, sondern essentiell. Man kann sich dem nicht verschließen, wenn man in der heutigen Arbeitswelt erfolgreich sein will.
Nein, nicht konkret. Ich kann mir im Moment viele Wege für mich vorstellen in die es gehen könnte. Ich lasse es einfach auf mich zu kommen!