"Verliert nicht die Realität aus den Augen und arbeitet immer neben Studium. Wer sich selbstständig machen will und anderen Medienmachern etwas voraushaben möchte, sollte sich in seine Freizeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Technologie weiterbilden."
Ich bin geschäftsführender Gesellschafter meines eigenen Unternehmens, MRG Communcations.
Ich leite die Agentur, bin federführend bei der Strategieberatung der Kunden und für die Akquise von Neukunden zuständig.
Ich gründete die Agentur bereits in meinem letzten Master-Semester. Wir sind die erste Agentur in Deutschland gewesen, die sich auf die Beratung von Unternehmen innerhalb des damals brandneuen Blockchain-Sektors spezialisiert hat. Begeistert hat mich an der Selbstständigkeit die Flexibilität und gleichzeitig das Neudenken vom bestehenden Geschäftsmodell einer PR-Agentur.
Ja, ich habe bereits während meines Studiums in der PR gearbeitet und wusste, dass ich mich selbstständig machen möchte.
Praktische PR-Arbeit habe ich nicht beigebracht bekommen und das Studium war sehr deckungsgleich zu meinem BA in Kommunikationswissenschaft an der Universität Bamberg. Allerdings konnte ich grundsätzliches Wissen im Bereich von Pitches sammeln und einen Professor als Gesellschafter meines Unternehmens gewinnen.
Ich habe im Master nur eingeschränkt enge Bindungen zu meinen Kommilitonen aufgenommen. Allerdings habe ich einen meiner Kommilitonen eingestellt und bei mir im Unternehmen beschäftigt.
An die Vorlesungen bei Professor Pietzcker, den ich als äußerst kompetent und geistreich empfunden haben.
Dieser Tage an die Veränderungen im Berufsalltag durch die Corona-Krise und die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen.
Ich denke eine grundsätzliche Offenheit neuen Erfahrungen gegenüber stellt ganz allgemein die Basis dar, sich als Mensch stetig weiterzuentwickeln. Bereits in der Vergangenheit waren es die Leute, die offen dafür waren neue Wege zu beschreiten, die unsere Welt verändert haben und außerordentliche Erfolge verzeichnen konnten. Daher denke ich, muss keine Betonung auf unsere neue, digitale Welt gelegt werden, sondern ganz allgemein verstanden werden, dass Offenheit und Unvoreingenommenheit Bausteine erfolgreicher Lebensmodelle sind.
Ich möchte eine Agentur führen, die Mitarbeiter langfristig beschäftig, fair bezahlt und ihre Kunden glücklich macht. Wenn sich diese Vorstellungen auch mit wirtschaftlicher Rentabilität kombinieren lassen, bin ich sehr zufrieden.