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Susanne Marack

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Susanne Marack

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Seit 2018 arbeite ich als Marketing Manager bei AEC Europe, dem offiziellen Importeur der FCA-Marken Ram Trucks und Dodge.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Als Teil von AECs Communications Department umfassen meine Aufgaben im Marketing alles mit Bezug zu unseren offiziellen Ram und Dodge Händlern. Hierbei sind die Projekte weit gefächert und reichen von der Erstellung unserer Kundenliteratur oder Medienproduktionen über Markteinführungs- und Händlerveranstaltungen bis hin zur Unterstützung im Bereich Training und Händlerqualifizierung.

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Meine aktuelle Position bei AEC fasst für mich fachlich wie auch persönlich meine größten Präferenzen zusammen – in engem Austausch mit den Produkt- und Vertriebsteams arbeite ich an Lösungen für unser Ram und Dodge Händlernetzwerk, welches Produkte vertreibt, mit denen ich mich mehr als nur identifizieren kann. Ich bin selbst in einem Autohaus aufgewachsen und beschäftige mich privat mit klassischen Automobilen und Motorsport – in der B2B Welt fühle ich mich beruflich zuhause und finde mit unseren Partnern dank meines Hintergrunds immer schnell eine gemeinsame Basis. Von unseren Produkten bin ich so begeistert, dass ich mir letztes Jahr passend zum Traumjob auch noch ein Traumauto in Form eines Dodge Charger SRT gekauft habe.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Vor dem Studium an der Hochschule Macromedia wusste ich gar nicht, wohin es mich mal verschlagen sollte. Somit war es mir auch sehr wichtig, mich im Rahmen des BA-Programms zu orientieren. Meine private Begeisterung für Automobile hatte ich auch in einige Projekten an der Hochschule Macromedia mit eingebracht und so wurde mir über die Hochschule der Kontakt zur Audi Region Nord vermittelt, wo ich auch mein Praxissemester absolviert hatte. Die Audi Region Nord trat damals für die AUDI AG wie nun mein heutiger Arbeitgeber für FCA als regionaler Automobilimporteur auf. Im Rahmen meines Praxissemesters habe ich so alle möglichen Bereiche der automobilen Absatzsteuerung und Händlerbetreuung kennen gelernt und den Wunsch gefasst, selbst in einer solchen Organisation Karriere zu machen. Dass ich heute als Marketing Manager bei einem renommierten Automobilimporteur arbeite, habe ich auf jeden Fall der Macromedia zu verdanken!

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Die beste Vorbereitung auf meinen heutigen Job war natürlich das Herstellen des Kontakts für mein Praxissemester. Generell ist aber die optimale Vorbereitung im Rahmen des Studiums der starke Praxisbezug sowohl in den Projekten, als auch über die Partnerschaften mit realen Unternehmen und den Einsatz von Dozenten, welche auch selbst im Berufsleben stehen.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Das Praxissemester bei Audi hat mir nicht nur bei meiner persönlichen beruflichen Orientierung geholfen, sondern insbesondere auch eine wertvolle Erfahrung im Sinne eines Einblicks in den reellen Arbeitsalltag gegeben. Trotz des Präsenzstudiums hatte ich zwar auch davor seit dem 1. Semester durchgehend fachliche Engagements als Praktikantin oder Werkstudentin. Sich aber über einen längeren Zeitraum einem Thema und damit verbundenen Projekten hauptberuflich zu widmen, hat eine ganz andere Wertigkeit und rundet das Bachelorstudium an der Hochschule Macromedia perfekt ab. Heute darf ich bei AEC selbst Praktikanten im Rahmen Ihrer Praxissemester betreuen – was ein Praxissemester bei AEC besonders macht, ist die Möglichkeit unabhängig vom Fachbereich einen umfassenden Einblick in die Automobilwirtschaft und Tätigkeiten eines offiziellen Importeurs zu erhalten. Ich durfte diese Erfahrung damals bei einer deutschen Importorganisation machen und bin sehr glücklich darüber, heute einer neuen Generation an Studenten diese Einblicke in einem internationalen Unternehmen ermöglichen zu können.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Direkt nach meinem Praxissemester startete ich meine Abschlussarbeit bei der AUDI AG in Ingolstadt, was natürlich auch mit weniger Zeit in Hamburg und letztendlich einem Umzug nach München einherging. Durch diese große räumliche Distanz gibt es leider nicht mehr so viele Kontakte wie zu Studienzeiten, über soziale Netzwerke wie Linkedin oder Instagram freue ich mich natürlich immer wieder, auch über die Entwicklung meiner Kommilitonen auf dem Laufenden zu bleiben!

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

Die gesamte Studienzeit während des Bachelorprogramms ist mir in sehr guter Erinnerung geblieben – an das ein oder andere Jever am Elbstrand mit den Macromedia-Kommilitonen denke ich dann aber doch lieber zurück als an die Statistikprüfung.