Künstliche Intelligenz oder auch KI, Artificial Intelligence oder auch AI: In den Medien sind diese Schlagworte derzeit omnipräsent, nicht selten verbunden mit emotionalisierenden Berichterstattungen. Je nach Perspektive werden die selbstlernenden Systeme dabei entweder als Heilsbringer überhöht oder als Vorboten einer zukünftigen Maschinenherrschaft dämonisiert.
Macromedia Forschung: Angewandt & chancenorientiert
In der Lehre der Hochschule Macromedia stehen die Chancen künstlicher Intelligenz im Vordergrund. Entsprechend ging es beim gemeinsamen Praxisprojekt mit Microsoft um das konkrete Potenzial Künstlicher Intelligenz für Medienhäuser. Wo können die intelligenten Systeme die eigenen Mitarbeiter entlasten und ihnen mehr Freiraum für kreative Tätigkeiten geben? Wo lassen sich mithilfe von selbstlernenden Algorithmen komplett neue Wertschöpfungsketten definieren? In enger Abstimmung mit den Projektverantwortlichen bei Microsoft erforschten Master-Studierende in ihren umfangreichen Forschungsarbeiten konkrete Anwendungsszenarien für künstliche Intelligenz in Medienhäusern.
Praxisprojekt Microsoft: Bewertungen konkreter Anwendungsszenarien
Unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo und Prof. Dr. Florian Haumer erarbeiteten die Studierenden Erkenntnisse zu diesen Fragestellungen:
Macromedia Applied Research Symposium (MARS): Diskussion der Forschungsergebnisse
Aufbauend auf den Ergebnissen des Microsoft-Praxisprojektes veranstaltete die Hochschule das erste Macromedia Applied Research Symposium (MARS). Idee des neuen Veranstaltungsformats ist es, Ergebnisse der angewandten Macromedia-Forschungsprojekte unkompliziert an Topmanager weiterzugeben und sie dabei auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen.
Veranstalter und Vortragende durften sich über lebhafte Diskussionen und eine hervorragende Resonanz auf ihre Präsentationen unter den geladenen Topmanagern von Microsoft, DuMont, Abendzeitung sowie Media&Telco Industry) freuen.