14.02.2022

All Gender Rest Room: Cours Florent zeigt dt.-frz. Koproduktion

Vom 24.-26.2.22 gastiert die Schauspielschule Cours Florent im Centre Français de Berlin. Titel der dreisprachigen Koproduktion von Pariser und Berliner Schauspielschüler:innen ist ALL GENDER REST ROOM. „Geschlecht“ und die Konstruktion von „Geschlecht“ in sozialen, kulturellen und kommerziellen Kontexten sind das Thema.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Der Besuch der Vorstellungen ist kostenlos, eine Reservierung mit Angabe von Namen und gewünschter Ticketzahl per E-Mail erbeten an c.moeller@macromedia.de. Wann? 24./25./26.2.22, je 19:30 Uhr. Wo? Programmkino des Centre Français de Berlin / City Kino Wedding, Müllerstraße 74, 13349 Berlin.
Bei allen Vorstellungen gilt die 2-G-plus-Regel.

Unter der künstlerischen Leitung von Heike M. Götze haben 12 Schauspielstudierende aus Berlin (5. Semester) und 9 Absolvent:innen der Classe Libre aus Paris ein Semester lang die Inszenierung ALL GENDER REST ROOM erarbeitet – den Herausforderungen der Corona-Zeit zum Trotz, die nicht nur die Organisation der gemeinsamen Probenwochen, sondern auch die Probenarbeit selbst erschwerten.

Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit war die Dokumentation „man for a day“ von Katarina Peters. Provokativ und ausdrucksstark erforschen die Studierenden Geschlechterrollen mit ihren physischen und emotionalen Zuschreibungen.

Die Gesamtleitung des Projektes lag bei den Schauspiel-Professoren Robert Lehniger und Andreas Herrmann vom Cours Florent Berlin, gleichzeitig Schauspielstudium der Hochschule Macromedia, die Arbeit der 5 Kostümbildner:innen vom Atelier Chardon Savard wurde von den Fashiondesign-Professorinnen Tutia Schaad und Karolin Violante betreut.

Schauspielstudium am Cours Florent:
Für autonome, vielseitig ausgebildete Künstler:innen

In der Koproduktion ALL GENDER REST ROOM wird auch die konsequent europäische, interdisziplinäre Ausrichtung der Schauspielausbildung am Cours Florent deutlich.

„Wir bereiten unsere Studierenden auf ein internationales, transkulturelles Arbeitsumfeld vor. Entsprechend setzen wir einen Schwerpunkt auf länderübergreifende und innovative Formen künstlerischer Kollaboration“, so Robert Lehniger und Andreas Herrmann, Schauspielprofessoren am Cours Florent Berlin.

„Wie bei dem aktuellen Projekt profitieren wir dabei sehr von der Verbindung zu den Schwesterhochschulen in Paris und Brüssel und der Vielfalt benachbarter Disziplinen an der Hochschule Macromedia.“

Das Schauspielstudium am Cours Florent setzt auf autonome, vielseitig ausgebildete Künstler:innen, die länder- und genreübergreifend arbeiten können und ihre Kompetenzen in Selbstmanagement und Selbstvermarktung souverän einsetzen.

In Berlin wird die Schauspielausbildung seit 2019 im Rahmen eines staatlich anerkannten Bachelorstudiums Schauspiel angeboten. Zugrunde liegt die innovative Pädagogik, die der Schauspieler François Florent an seiner 1967 in Paris gegründeten Schule entwickelte.

Zu den prominenten Absolvent:innen des Cours Florent Paris gehören Schauspielgrößen wie Diane Kruger, Audrey Tautou, Isabelle Carré und Pierre Niney.

Informationen zu Schauspielstudium an der Hochschule Macromedia / Cours Florent Berlin gibt es hier.

(IMH)