Als das Computerspiel Cyberpunk 2077 im Jahr 2020 erschien, löste es einen gigantischen Hype aus. Die düstere Zukunftsvision wurde millionenfach verkauft. Noch nie zuvor hat eine größere Community an Spieler:innen gleichzeitig ein Spiel genutzt, das aber auch sehr kontrovers diskutiert wurde.
Macromedias Gamedesign-Professor Dominik Rinnhofer, Johannes Bernhardt und Philipp Schrögel haben dazu das Symposium „The Cyberpunk Experience“ organisiert. Es findet am Donnerstag, 2. Juni 2022, am ZKM in Karlsruhe statt. Im Zentrum steht die Frage, warum das dystopische Spiel inmitten der globalen Pandemie offensichtlich einen Nerv getroffen hat.
Konferenzpartner sind die Hochschule Macromedia, das Badische Landesmuseum, das Käte Hamburger Kollegs für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) und das ZKM Zentrum für Medienkunst Karlsruhe.
Teilnehmer:innen sind willkommen. Zu Konferenzprogramm und Anmeldung geht es hier: https://zkm.de/en/event/2022/06/the-cyberpunk-experience.
Im Zentrum stehen meist postapokalyptische, von Megametropolen und Konzernen geprägte Dystopien, in denen physisch und mental optimierte Menschen an der Schnittstelle zum Cyberspace um Selbstbestimmung und Überleben kämpfen.
Mit dem Erscheinen des Computerspiels »Cyberpunk 2077« aus dem polnischen Entwicklerstudio CD Projekt hat das Phänomen Ende 2020 erneut eine Renaissance von globaler Größenordnung erlebt.
Die Gründe dieses Hyps werden beim Symposium im Rahmen der vier Panels „Game“, „Apokalypse“, „Next Society“ sowie „Menschen und Bilder“ analyisiert.
(DRI/IMH)
Hier gibt es Informationen zum Studiengang Gamedesign B.A.