15.08.2022

Designrundgang im Metaverse: Macromedia im Themenspecial der PAGE

Es gibt zwei Dinge, die den meisten Designer:innen das Herz höher schlagen lassen: das Magazin PAGE und die Jahresausstellungen der Design- und Kunsthochschulen. Für die Kreativen der Hochschule Macromedia in Freiburg fiel jetzt beides zusammen: ihr ins Spatial-Metaverse verlegter Rundgang wurde als Best Practice im Themenspecial der PAGE vorgestellt.

Herzlichen Glückwunsch an alle beteiligten Studierenden und die betreuende Professorin Karin Jobst. Und als Tipp für alle Design-Interessierten: die Ausstellung im Metaverse ist weiterhin online und kann kostenlos erkundet werden.

Highlight der kreativen Studiengänge: die Jahresausstellung

„Der jährliche Rundgang, in dem die Studierenden der Hochschule Macromedia ihre Jahres- und Abschlussarbeiten zeigen, ist DAS Highlight jedes Studienjahres. Und es ist in künstlerischer, aber auch sozialer und professioneller Hinsicht ein ganz wichtiges öffentliches Forum“, erläutert Prof. Karin Jobst den Stellenwert des Rundgangs für die kreativen Fächer Bildende Kunst, Design, Game Design, Kommunikationsdesign, Illustration, Fotografie & Bewegtbild.

„Diese Öffentlichkeit mussten wir nach dem ersten Corona-Jahr unbedingt wiederherstellen, das war unser wichtigstes Ziel“, ergänzt Prof. Dirk Wachowiak, Professor für Kommunikationsdesign. „So kam es zu der Entscheidung für das Spatial-Metaverse und seinen Interaktionsmöglichkeiten über Avatare. Schließlich war im Winter, als die Planung begann, nicht absehbar, dass im Sommer ein psychischer Rundgang vor Ort möglich sein würde.“

Spatial Metaverse: Interaktionsmöglichkeiten inklusive

Die Studierenden der Hochschule Macromedia zogen mit. Mit maximaler individueller Freiheit konnten sie ihre eigenen Ausstellungsräume gestalten. Ihnen oblag es, wie viele Exponate sie zeigen wollten, ob sie ihren Raum möblieren oder mit Erläuterungen versehen wollten.

Die Erschließung der Räume erfolgte über ein großes gemeinsames Metaverse-Atrium, welches die Design-Absolvent:innen mit einem Leitsystem ausgestattet hatten.

„Nicht alle Arbeiten sind in gleicher Weise für die Präsentation im Spatial-Metaverse geeignet. Aber selbst bei großen physischen Arbeiten wie Wandgemälden oder Installationen haben wir zufriedenstellende Digitalisierungen herstellen können. Das waren tolle zusätzliche Learnings für die Studierenden“, so Jobst.

Und die Vernissage selbst? Ein voller Erfolg. „Zwischenzeitlich konnten nicht alle Gäste gleichzeitig die Ausstellung betreten, so groß war der Andrang“, freut sich die Professorin für Fotografie & Bewegtbild.

Umso schöner, dass die Ausstellung im Metaverse beliebig erweiter- und verlängerbar und dadurch sehr nachhaltig ist.

Wir freuen uns über Besucher:innen: https://bit.ly/3Qpg0ty .

Hier gibt es Informationen zu den Studienfächern Design und Kunst.

(IMH)