Digitalisierung ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Das gilt für alle Gesellschaftsbereiche und in besonderem Maße auch für den Raum der Kirchen. Gerade die Corona-Pandemie hat dabei in verschiedenen Feldern zumindest vermeintlich einen echten Digitalisierungsschub ausgelöst.
Der Versicherer im Raum der Kirchen (VRK) führt deshalb aktuell in Kooperation mit der Hochschule Macromedia und weiteren Partnern eine Untersuchung zur Digitalisierung im kirchlichen Raum durch. Zahlreiche Landeskirchen, Bistümer sowie caritativ-diakonische und andere kirchliche Einrichtungen beteiligen sich daran und verbreiten den Befragungslink auch auf ihren Kanälen.
„Die Befragung richtet sich dabei genauso an Kirchenmitglieder wie an Mitarbeitende kirchlicher Einrichtungen“, erläutert VRK-Vorstand Jürgen Stobbe. Die allgemeine Nutzung digitaler Kanäle aller Befragten kommt dabei ebenso auf den Prüfstand wie bei kirchlichen Mitarbeitenden die berufliche Anwendung sowie bei kirchlichen Mitgliedern die Digitalisierung für gemeindliche und religiöse Thematiken.
„Ziel ist es, ein breites Bild dieses Themas im Raum der Kirchen insgesamt zu zeichnen. Dazu möchten wir als VRK gern einen aktiven Beitrag leisten.“
Sievert, der die Fakultät „Kultur – Medien – Psychologie“ der Hochschule Macromedia in Köln leitet, ist Experte für digitales Kommunikationsmanagement und arbeitet sowohl für große privatwirtschaftliche Unternehmen als auch für Kirchen. Beispielsweise hat er gemeinsam mit fünf evangelischen Landeskirchen zwei Studien über Online-Gottesdienste mit je um 5.000 Befragten erstellt oder für die Landeskirchen in Baden, Bayern und Württemberg das Projekt „Die digitale Mustergemeinde“ konzeptionell und wissenschaftlich begleitet.
Generell ist die Befragung ab sofort unter https://www.surveymonkey.de/r/digitalisierung-im-raum-der-kirchen erreichbar.
Nach Abschluss und Auswertung der Befragung wird der Versicherer im Raum der Kirchen die Ergebnisse kommunizieren.
(HSI)