28.06.2022

DW Global Media Forum 22: Macromedia-Studierende präsentieren vor internationalem Publikum

Seit 15 Jahren geht es beim Global Media Forum der Deutschen Welle um die großen Fragen des Journalismus. Es geht um Rolle und Verantwortung von Medienschaffenden und um deren Gestaltungsmöglichkeiten in einer von Krisen geprägten Gegenwart. Zu den Teilnehmenden gehören Entscheidungsträger:innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Kultur, Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft. In diesem anspruchsvollen Rahmen durften Journalistik-Studierende der Hochschule Macromedia ihr Praxisprojekt „The Other Perspective – Young Voices, Big Difference“ vorstellen. Das Projekt ist Ergebnis einer campusübergreifenden Zusammenarbeit unter Leitung von Prof. Dr. Magdalena Taube (Campus Berlin) und Prof. Dr. Florian Meißner (Campus Köln).

Junge Stimmen präsentieren, die Veränderungen anstoßen wollen – in ihrem persönlichen Umfeld, in der Gesellschaft oder global: das ist Idee des campusübergreifenden Projektes „The Other Perspective – Young Voices, Big Difference“. Fast 40 Journalistik-Studierende der Hochschule Macromedia arbeiteten ein Semester lang an der multimedialen Website. Sie entwickelten das Media- und Content-Konzept und produzierten am Ende mehr als 20 Porträts junger engagierter Menschen:

https://projekte.berlinergazette.de/top.

Innovative journalistische Formate: Macromedia als einzige Hochschule im Pitch

Dieses Projekt präsentierten die studentischen Projektleiterinnen Flora Gallandi und Jan Magnus Schmanns gemeinsam mit Prof. Dr. Magdalena Taube im Rahmen der Pitch-Session für innovative journalistische Formate: „Sowohl das DW Global Media Forum als auch unser Projekt ‚the other perspective‘, zeichnen sich durch zwei Schlagworte aus“, erläutern Gallandi und Schmanns: „Das sind Diversität und Innovation. Die vielen, verschiedenen Perspektiven, die diversen Meinungen und Ideen auf dem DW Global Media Forum haben uns sehr inspiriert, und wir hoffen, dass wir das auch ähnlich in unserem Projekt transportieren konnten.“

Neben der aufregenden Präsentationserfahrung war es das Gesamterlebnis der internationalen Konferenz, das neu und stimulierend für die Studierenden war:

Magdalena Taube: Exklusiver Austausch und beeindruckende Redner:innen  

„In Zeiten der Pandemie fanden viele wichtige Events unserer Branche virtuell statt. Es war toll, Menschen endlich wieder ‚in echt‘ zu treffen“, betont Prof. Dr. Magdalena Taube.

„Beim DW Global Media Forum in Bonn dabei zu sein, war für unsere Studierenden eine einmalige Sache: Sie konnten hier ihr eigenes Medienprojekt vorstellen, mit anderen Journalist:innen ins Gespräch kommen und unglaublich beeindruckende Redner:innen live erleben – etwa die Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa.“

Florian Meißner: Reflexion und Best Practice von herausragenden Journalist:innen 

Journalismus-Professor Dr. Florian Meißner vom Campus Köln, der die Hochschule außerdem bei einer Panel-Diskussion zur Zukunft des Journalismus und zu den Herausforderungen für angehende Journalist:innen repräsentierten, ergänzt:

„Der Ukraine-Krieg, der Klimawandel, die Lage der Pressefreiheit weltweit – dies waren nur einige der Themen des DW Global Media Forum in diesem Jahr. Zu hören, wie Medienmacher:innen aus der ganzen Welt mit diesen Themen umgehen und wie sie die Zukunft des Journalismus sehen, war für unsere Studierenden eine unschätzbar wertvolle Erfahrung.“

Die Website zum Projekt „The Other Perspective – Young Voices, Big Difference“ finden Sie hier.

Informationen zum Studiengang Journalismus B.A. gibt es hier.

Informationen zum DW Global Media Forum hier.

(IMH)