14.12.2021

ESG-Report der Galileo-Gruppe: Designed von Macromedia-Alumni

Galileo Global Education hat seinen neuen ESG-Bericht (2020/21) vorgelegt. Er dokumentiert die Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien in den Aktivitäten der internationalen Bildungsgruppe.

Die Hochschule Macromedia durfte in diesem Jahr doppelten Input liefern: nicht nur trug sie mit ihren Kennzahlen aus Hochschulbetrieb und Lehre zu dem großen Datenpool des Reports bei; auch vermittelte sie die beiden Kommunikationsdesignerinnen, die den Report gestalteten.

Glückwunsch an die Freiburger Alumnae Carolin Lerner und Clara de Haen!

Ausrichtung der Galileo-Governance an Nachhaltigkeitszielen 

Seit der ersten Erhebung von ESG-Daten („Environmental, Social and Corporate Governance“) im Jahr 2020 hat Galileo Global Education erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Performance der über 90 Galileo-Schulen noch nachhaltiger zu gestalten.

Dazu Marc-François Mignot Mahon, President und CEO der Galileo-Gruppe: “This second annual ESG Report expresses both our ambition and the collective journey we are taking to continuously improve our practices, in service of our students’ experience, their impact on the world and their long-term employability.“

Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien entlang von vier Bereichen

Projektleiter des Reports war Xaxier Poulin, ESG-Officer der Gruppe. Ihm kam die Mammutaufgabe zu, den Input der 15 ausgewählten Hochschulvertreter:innen aus 9 Ländern zu koordinieren und in eine Gesamtschau zu überführen. In diesem Report erfolgte das erstmal mit Bezug auf die vier übergeordneten Bereiche „The Academic Environment“, „The Social Environment“, „The Physical Environment“ sowie „The Virtual Environment“.

„The ESG strategy is focused on embedding sustainability across these key ‘environments’ that we believe contribute to creating an outstanding student experience, as well as strengthening governance in order to provide the necessary foundation of robust oversight and management”, erläutert Poulin.

Vergabe des Gestaltungsauftrags an Macromedia-Alumni

Eine weitere Änderung in der diesjährigen Ausgabe des Reports: die Gestaltung des Web-Dokuments vergab das Pariser Headquarter an Absolventinnen aus der Galileo Gruppe. Carolin Lerner und Clara de Haen erstellten das 41-seitige Dokument in einer sehr modernen Adaption des Corporate Designs. Beide hatten erst im Frühjahr ihr Bachelorstudium an der Hochschule Macromedia in Freiburg abgeschlossen – Carolin Lerner sogar als zweitbeste Absolventin des gesamten Abschlussjahrgangs.

„Das Spannende an der Arbeit von Kommunikationsdesigner:innen ist ja, wie man die verschiedenen Qualitätsdimensionen immer wieder aushandeln muss“, berichtet Carolin Lerner. „So auch bei diesem Projekt. Es gibt ästhetische Kriterien, Ansprüche an die User Experience aber natürlich auch klare inhaltliche Vorgaben und Wünsche der verschiedenen Stakeholder. Alles hat Auswirkungen auf unsere Arbeit.“

Clara de Haen ist sich der Bedeutung des Projektes bewusst: „Nachhaltigkeit ist so eine wichtige Dimension für die Galileo Gruppe, sowohl beim unternehmerischen Tun, bei der Entwicklung der Bildungsangebote, beim Betrieb der Campus und der sozialen Verantwortung. Entsprechend sind wir wirklich stolz, dass wir den Nachhaltigkeitsbericht gestalten und visuell neu konzipieren durften.“

Empfehlung durch den „Prof“

Der Kontakt kam über Dirk Wachowiak, Professor für Kommunikationsdesign am Campus Freiburg, zustande. Er hatte Carolin Lerner und Clara de Haen in mehreren Lehrprojekten betreut und wusste, dass sie ein gutes Team bilden würden: „Carolin und Clara sind in der Lage, aus starken Ideen anlassbezogene, stilsichere und zeitbezogene Gestaltung zu entwickeln. Das haben sie auch bei dieser Projektanfrage bewiesen, das ist eine sehr starke Arbeit. Dabei kam den beiden sicherlich zugute, dass wir uns auch im Studium mit realen Kundenprojekten beschäftigen und die Situation nicht ganz neu für sie war.“

Und sein Wunsch an die Studierenden? „Ich wünsche mir, dass sich beide auch in Zukunft so fokussiert, innovativ und neugierig neuen Herausforderungen stellen und neue Impulse setzen werden.“

(IMH)