28.04.2020

Herzlichen Glückwunsch: Macromedia ehrt jahrgangsbeste Absolventen

Max Haushofer, Robin Heisterkamp und Joelina Eppelmann: das sind die besten Bachelorstudierenden des Abschlussjahrgangs 2019/20. Für ihre hervorragenden Studienleistungen werden sie mit dem Presidential Award der Hochschule Macromedia ausgezeichnet. Ihnen und dem gesamten Studienjahrgang danken wir für sieben gemeinsame Semester und wünschen allen viel Erfolg für die Zukunft.

Normalerweise ehren wir die jahrgangsbesten Absolventen im Rahmen unserer Absolvia-Feiern. Dort nehmen sie den Presidential Award der Hochschule Macromedia auf der großen Bühne entgegen, begleitet vom Applaus der anwesenden Professorinnen und Professoren, Kommilitonen und Familien. In diesem Jahr befinden wir uns jedoch in einer neuen, corona-bedingten Normalität. Für Max Haushofer, Robin Heisterkamp und Joelina Eppelmann wird es deshalb – bis auf Weiteres – beim virtuellen Handschlag bleiben.

Umso eindringlicher rufen wir ihnen über unsere digitalen Kanäle zu: Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt sieben Semester lang intensiv studiert, Ihr habt kein Lernangebot ausgelassen, Ihr wart Taktgeber und Inspiration für Euren Jahrgang. Dafür danken wir. Schön, dass Ihr Euch für die Hochschule Macromedia entschieden habt.

Max Haushofer: Vom Überschreiten kreativer Grenzen

Mit einer Note von 1,1 ist Max Haushofer jahrgangsbester Absolvent im Wintersemester 2019/20. Max hat Medien- und Kommunikationsdesign B.A. am Campus Köln studiert. Seine Bachelorarbeit widmete er dem Thema „Gender Utopia in Fashion: Deconstructing Binaries in Gender Comportment“. Was ihm an seinem Studium am besten gefallen hat? „Mir gefiel an meinem Medien- und Kommunikationsdesign Studium besonders, dass ich nie nur an meine kreativen Grenzen gebracht wurde, sondern stets dazu angehalten wurde, diese zu überschreiten. Ob bei der Erarbeitung theoretischer Grundlagen, bei Kooperationen mit Partnern aus der Wirtschaft oder beim Erstellen eigener Designprojekte wurden meine Flügel nie gestutzt“, so der Kölner Macromedia-Absolvent.

Als Querdenker hat ihn auch Designprofessorin Ute Hilgers-Yilmaz erlebt: „Max Haushofer ist ein Querdenker, ein echter Innovator und eine Bereicherung für jedes Team. Seine gestalterischen Lösungen sind emotional, prägen sich ein und regen die Rezipienten zum Nachdenken an – ich bin sehr gespannt, seinen zukünftigen Weg zu verfolgen. “

Robin Heisterkamp: Für bessere Mimik in Videospielen

Auch Robin Heisterkamp konnte einen Notendurchschnitt von 1,1 erreichen – mit wenigen hundertstel Nachkommastellen Unterschied zum Jahrgangsbesten. Herzlichen Glückwunsch. Robin Heisterkamp hat das Bachelorstudium Informatik für audiovisuelle Medien am Campus Freiburg absolviert. In seiner Bachelorarbeit beschäftigte er sich mit dem „Workflow für Gesichtsanimationen in Videospielen“. Dazu sagt er: „Meine Bachelorarbeit habe ich der Entwicklung einer 3D-Software für Gesichtsanimationen gewidmet. Ich interessiere mich schon seit langem für die Entwicklung von Videospielen und hoffe, die dadurch erlangten Kenntnisse bald zum Einsatz bringen zu können.“ An diesem Plan arbeitet Robin bereits: noch sammelt er Erfahrung in einer Agentur, doch eine Unternehmensgründung ist geplant: https://www.artstation.com/robintheheisterkamp.

Joelina Eppelmann: Von der Gestaltung der digitalen Arbeitswelt

Als dritte Jahrgangsbeste schloss Joelina Eppelmann ihr Bachelorstudium mit einem Notenschnitt 1,2 ab. Joelina hat Internationales Management B.A. am Campus Hamburg studiert. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zur „Integration der informationstechnischen Perspektive im Geschäftsprozessmanagement durch No Code  – Untersuchung am Beispiel der Software Nintex Workflow 2016 „. Zu ihrer Motivation bei der Themenwahl sagt Joelina: „Jeder kann die Digitalisierung unserer Arbeitswelt mitgestalten. Diese Erkenntnis zog ich während meines Studiums vor allem aus den zwei Lehrprojekten mit PwC. Deshalb setzte ich mich im Rahmen meiner Bachelorarbeit intensiv damit auseinander, wie auch Nicht-Informatiker Prozesse digital abbilden können.“

Prof. Dr. Jochen Pampel kommentiert das mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht kann nicht buchstäblich jeder die digitale Arbeitswelt gestalten – Frau Eppelmann kann es auf alle Fälle. Mit ihrer Energie, ihrer Neugier für alle technischen und betriebswirtschaftlichen Details und ihrer Übersicht traue ich ihr zu, nahezu jedes Problem zu lösen.“

Wir wünschen Max Haushofer, Robin Heisterkamp und Joelina Eppelmann ebenso wie allen anderen knapp 400 Absolventinnen und Absolventen viel Erfolg beim Start in die Berufstätigkeit oder bei der Fortsetzung ihrer akademischen Bildung. #youchange

(IMH)