Die Stadt Bielefeld zündet den Innovationsturbo.
Im Rahmen des Pilotprojektes „Open Innovation City“ werden dort die Prinzipien der „Open Innovation“ Methodik erstmals auf eine Stadt angewandt.
Welches Ziel Bielefeld damit verfolgt und welche Erfolge bereits erzielt werden konnten, erfuhren Kölner Macromedia Studierenden jetzt von dem Head of Innovation Office, Dr. Henning Duderstadt. Eingeladen hatte Prof. Dr. Mareike Müller als Local Head der Fakultät Business, Design, Technology und die Dozierende Julia Velder.
Open Innovation bedeutet eigentlich, ehemals unternehmensinterne Innovationsprozesse über die Unternehmensgrenzen hinaus zu öffnen und strategisch das Innovationspotenzial von externer Seite zu nutzen. Die Stadt Bielefeld denkt diesen Ansatz noch größer. Als Open Innovation City will sie Stakeholder aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, Start-ups, Bildung, Kunst und Kultur zusammenbringen, um im interdisziplinären Austausch Ideen zu stimulieren.
Erklärtes Ziel von Bielefeld ist es, sich mit einer spürbaren Kultur der Innovationsorientierung zu einem der führenden Innovationshotspots Deutschlands zu entwickeln. Ziel ist es ebenfalls, aus den Erfahrungen des Projektes ein wissenschaftlich basiertes und evaluiertes Transferkonzept abzuleiten, um das Prinzip „Open Innovation“ auf weitere Städte zu übertragen.
„Das ist ein großartiges Pilotprojekt“, so Prof. Dr. Mareike Müller. „Nur mit Schwarmintelligenz können wir Antworten auf die drängenden Herausforderungen unserer Zeit finden. Diese Haltung teilen wir auch an der Hochschule Macromedia und fördern Kollaborationskompetenzen durch interdisziplinäre Projekte.“
Informationen zur Studiengang Management B.A. gibt es hier.
(IMH)