Die private Hochschule Macromedia hat den Schauspieler Heiner Lauterbach als Honorarprofessor für Schauspiel, Film und Fernsehen berufen. Seine Berufung erfolgt im Kontext des neuen Schauspielstudiums, das die Hochschule Macromedia in Kooperation mit der französischen Schauspielschule Cours Florent entwickelt hat. Studienstart ist der 1. Oktober 2019 in Berlin.
Am 27. Mai 2019 wird Heiner Lauterbach in Berlin der Titel „Professor für Schauspiel, Film und Fernsehen der Hochschule Macromedia“ verliehen. Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Faust übergibt die Berufungsurkunde, Prof. Wolfram Winter hält die Laudatio. Seinen ersten Arbeitstag hat Lauterbach am Folgetag, wenn er einen Schauspiel-Workshop am Kreuzberger Macromedia-Campus unterrichtet.
Dazu Prof. Dr. Jürgen Faust, Präsident der Hochschule Macromedia: „Heiner Lauterbach ist die perfekte Galionsfigur für das neue Studiensegment der Hochschule Macromedia. Wir freuen uns sehr, dass er der Berufung als Professor für Schauspiel, Film und Fernsehen gefolgt ist. Mit seinen vielseitigen Tätigkeiten als Theater-, Film- und Fernsehschauspieler, als Synchronsprecher und Werbeträger, als Regisseur, Autor, Produzent und Festivalgründer verkörpert er genau das Profil des autonomen, polyvalenten Künstlers, das Leitbild des Macromedia-Schauspielstudiums ist.“
Das Macromedia-Schauspielstudium: Kooperation mit Cours Florent
Die Schauspielausbildung an der Hochschule Macromedia ist als Bachelorstudium akkreditiert und staatlich anerkannt. Garant für die künstlerische Entwicklung der Schauspielschüler ist der Kooperationspartner Cours Florent. Mit ihrer speziellen Pädagogik hat die Pariser Schauspielschule bereits Schauspielgrößen wie Diane Kruger, Audrey Tautou, Sophie Marceau, Isabelle Carré und Pierre Niney hervorgebracht.
Hochschulpräsident Faust: Der Schauspieler als Entrepreneur
Neben der schauspielerischen Kompetenz vermittelt das Macromedia-Schauspielstudium ein breites Set an Management-Skills. Zum Studienablauf gehören Module in professionellem Projektmanagement, Selbstvermarktung und Networking. „Entrepreneurship ist heute nicht mehr Zusatz, sondern Grundlage jeder Schauspielkarriere“, ist Prof. Dr. Jürgen Faust überzeugt: „Mobile und Web-Formate, Streaming-Dienste, Commercials und Serien: Der Content-Hunger der digitalisierten Mediengesellschaft ist enorm. Schauspieler haben tolle Möglichkeiten, wenn sie flexibel, mobil und gut organisiert sind.“
Heiner Lauterbach unterstützt den Ansatz des neuen Studienangebots: „Der Beruf des Schauspielers ist keineswegs auf klassische Schauspielengagements beschränkt. Ich kann junge Kolleginnen und Kollegen nur ermuntern, Lust an Diversität und Interdisziplinarität zu entwickeln und die eigene Vermarktung selbstbewusst in die Hand zu nehmen. Deshalb unterstütze ich den neuen Macromedia-Studiengang, der wichtige Kompetenzen jenseits des eigenen Spiels vermittelt.“
Auch Studierende des Studiengangs Film und Fernsehen B.A. sollen von der Expertise der deutschen Schauspielgröße profitieren. Dabei geht es dann um Entwicklungen im Film-/Fernsehgeschäft, Trends in Medienkonsum und Mediennutzung.
Das Schauspiel-Studium an der Hochschule Macromedia: Facts & Figures
Studienbeginn des Bachelorstudiums Schauspiel B.A. ist der 1. Oktober 2019. Studienort ist Berlin. Bewerbungen sind ab sofort möglich: www.coursflorent.de.
Die Studiendauer im Macromedia-Schauspielstudium beträgt wahlweise 6. Semester (ohne Praxissemester) oder 7. Semester (inklusive eines Praxis-/Auslandssemesters). Das Studium wird in einer deutsch- und einer englischsprachigen Variante angeboten. Die Studiengebühr beträgt 690,- Euro pro Monat – BAföG, Studienkredite und Stipendien sind möglich. Zur Zulassung berechtigt das Abitur und Fachabitur. Alternativ sind auch Absolventen mit der mittleren Reife willkommen. Sie müssen sich durch Vorsprechen oder durch die Teilnahme an einem Aufnahmeworkshop qualifizieren.
Anmeldungen für den Schauspiel-Workshop mit Heiner Lauterbach am 28.Mai 2019 werden derzeit noch angenommen: https://www.coursflorent.de/schauspiel-workshop-heiner-lauterbach.
(IMH)