Informationshunger oder Abstinenz – Verändern die aktuellen Krisen Ihr Medienverhalten?
Das war Thema der Deutschlandfunk-Sendung Lebenszeit.
Gäste von DLF-Redakteur Sören Brinkmann waren unser Prof. Dr. Florian Meißner vom Campus Köln und Leonard Novy, Journalist und Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik.
Studien zeigen: Wenn globale Krisen die mediale Berichterstattung dominieren, wenn Nachrichtensendungen als „Dauerfeuer an Schreckensnachrichten“ wahrgenommen werden, kommt es zu Ermüdungserscheinungen bei den Rezipient:innen.
Die Bereitschaft, sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen, sinkt.
Was tun, um dieser „news avoidance“ entgegenzuwirken, will Lebenszeit-Gastgeber Sören Brinkmann vom Macromedia-Experten wissen.
Aktualität und Schnelligkeit sollten in der Berichterstattung nicht mehr alles sein, es bräuchte daneben viel Einordnung sowie auch Angebote, die einen konkreten Nutzwert für Rezipient:innen hätten.
„Konkrete Hinweise, wie ich mit Krisensituationen umgehen kann und wie ich vielleicht anderen Menschen helfen kann.“
Ein spannendes Gespräch mit vielen weiteren Aspekten zu Nachrichtenjournalismus, Nachrichtenrezeption und Krisenberichterstattung in Deutschland gibt es hier.
Informationen zum Studiengang Journalismus B.A. gibt es hier.
Informationen zum Studiengang Medienmanagement B.A. gibt es hier.
(IMH)