Die dreiteilige ARD-Doku wird nicht nur die Skater-Community begeistern:
Großartige Archiv-Aufnahmen, temporeiche Schnitte und charismatische Statements der deutschen Skater-Pioniere machen „Skate Evolution – Zwischen Subkultur und Profisport“ zu einem ganz besonderen Stück Zeitgeschichte.
Den Filmemachern gelingt es, das freiheitsliebende, individualistische Lebensgefühl der Skateboarder:innen einzufangen.
Macromedia’s Filmprofessor Johannes F. Sievert hat die dreiteilige Dok-Serie als Showrunner ins Leben gerufen und sie mit seiner Firma Augustin Film für WDR/ARD produziert und umgesetzt.
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Skateboarding ist für die meisten Skater:innen nicht bloß eine Freizeitbeschäftigung:
Skateboarding ist Lebenseinstellung und Lebensgefühl.
Skateboarding ist eine Haltung, eine aktive Auseinandersetzung mit der Straße und oft: Rebellion.
Spätestens seit Olympia 2020 ist Skaten zudem dabei, eine offizielle Sportart zu werden.
Die Dokumentation „Skate Evolution“ wirft Schlaglichter auf die Entwicklung des Skateboarding in Deutschland, von den frühen 70er Jahren bis heute, in Ost- und Westdeutschland, erzählt von Protagonist:innen der Szene wie Lulu Magnus, Claus Grabke, Titus Dittmann, Helge Tscharn, Yvonne Labedzki, Anna Groß, Jürgen Horrwarth, Elke Krantz, Donald Campbell, Ralf Middendorf, Torsten „Goofy“ Schubert, Christian Rothenhagen, Denny Pham, Lilly Stoephasius und vielen mehr…
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Hier gibt es Informationen zum Studiengang Filmmaking B.A.
Und hier geht es zu den Episoden von Skate Evolution:
F 1 Revolution
Wie das Skateboard nach Deutschland kam: von Lulu Magnus, legendärem Gründer des BANZAI-Teams, der das erste Board bei einem GI sah, über Claus Grabke, dem deutschen Pro-Skater der 80ziger Jahre und Titus Dittmann zu den Skatern der DDR Torsten „Goofy“ Schubert und Christian Rothenhagen.
F 2 Grenzerfahrungen
Mehr als nur ein Brett: Skaten als Kulturphänomen – über die Grenzen hinaus. Eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Skatens und den Impact, den es hat: mit Helge Tscharn, einem der wichtigsten Skate-Fotografen, Oliver Percovich, Gründer von Skateistan, Yvonne Labedzki und Anna Groß, die mit den Suck My Trucks Contests weiblichen Fahrerinnen erstmal eine Plattform gaben.
F 3 Freiheit
Bretter, die die Welt bedeuten: von Olympia bis zur Leipziger Flinta-Crew. Skaten ist vielfältiger, vielschichtiger, offener geworden und aus dem Stadt-bild wie dem Mainstream nicht mehr wegzudenken. Wie erleben SkaterInnen wie Lilly Stoephasius, Omar Zoref, Denny Pham und Keanu Schwedt – und entdecken mit Elke Krantz eine Pionierin des deutschen Skatens wieder.
(IMH)