22.07.2019

Sportkommunikations-Forschung: Macromedia-Professor auf internationaler Konferenz

Internationale TV-Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 und Gender-Diversity in der lokalen Sportberichterstattung: Auf der Jahreskonferenz der International Association for Media and Communication Research (IAMCR) in Spanien präsentierte Prof. Dr. Thomas Horky von der Hochschule Macromedia zwei sehr unterschiedliche Forschungsgegenstände. Die Konferenz zählt zu den weltgrößten Treffen der Medien- und Kommunikationswissenschaft und fand in diesem Sommer an der Universidad Complutense de Madrid statt.

Bei einem der weltweit größten Treffen von Medien- und Kommunikationswissenschaftlern präsentierte Sportjournalismus-Experte Prof. Dr. Thomas Horky die Hochschule Macromedia gleich mit zwei Forschungsarbeiten: Bei einem Panel der Journalism Ethics-Section der IAMCR stellte er ein standortübergreifendes studentisches Forschungsprojekt zu Gender-Diversity in der lokalen Sportberichterstattung vor.

Die Fußball-WM 2018 und ihre Präsenz in den nationalen TV-Programmen: Ein Internationaler Vergleich

Der zweite Vortrag war der Abschluss eines Forschungsprojektes, das Horky in seinem Forschungssemester an der Indiana University in den USA initiieren konnte: Zusammen mit dem US-amerikanischen Kollegen Dr. Galen Clavio (IU) verglich er die verschiedenen Umfänge und Tonalitäten in der TV-Berichterstattung zur Fußball-WM auf den fünf Kontinenten. An dem Projekt waren außerdem ein Sportjournalismus-Forscher der Beijing Foreign Studies University sowie ein Kollege aus Australien beteiligt.

Insgesamt nahmen 1.800 Wissenschaftler aus aller Welt an der Forschungskonferenz teil.

Weitere Informationen zur Studienrichtung Sportjournalismus (B.A.) gibt es hier.

(THO / IMH)