Die Gewinner des Macromedia Start-up-Contests stehen fest. Im Rahmen der Preisverleihung hatten zehn Gründer ihre Ideen vor der Jury und Besuchern gepitcht. Neben den Präsentationen der Geschäftsideen bot die Veranstaltung die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern sowie Prof. Dr. Arthur Hofer vom Förderverein Macromedia Community e.V. für die gelungene Veranstaltung.
„Das war wirklich ein tolles Event und super besucht. Mir hat das Pitchen viel Spaß gemacht und ich freue mich sehr, dass die eigene Uni sich so im Start up-Bereich engagiert. Das ermutigt zukünftig sicher noch mehr Studierende in diese Richtung zu gehen“, sagt Rebecca Göckel, Contest-Teilnehmerin und Gründerin von NOMOO.“
Das Team um Macromedia-Absolvent Tim Kohlen sicherte sich sowohl in der Kategorie „Bester Businessplan“ als auch in der Rubrik „Bestes Pitch Deck“ den ersten Platz. Die Gründer erhalten Förderpreise in Höhe von 2.500 Euro. Was steckt dahinter? Roamlike stellt Vermietern von Ferienwohnungen eine Auswahl von Markenprodukten zusammen, die auf die Unterkunft zugeschnitten sind. Gäste haben während ihres Aufenthalts die Möglichkeit, die Produkte auszuprobieren.
Die Hamburger Alumna Gülay Ulas wurde ebenfalls zweifach ausgezeichnet. Sie bekommt für ihre Idee GoBanyo – ein Duschbus für Obdachlose den Preis des Fördervereins Macromedia e.V. für das beste Social Entrepreneurship Start-up im Wert von 1.000 Euro. Auch gewann sie den Publikumspreis: Die Teilnahme am „Investment-ready-Workshop von primeCROWED – das Start-up-Investoren-Netzwerk.
Die Plätze zwei und drei in der Kategorie „Bester Businessplan“ belegen Patrick Götzl mit RareFashion und Rebecca Goeckel mit NOMOO. RareFashion ist ein Reseller für limitierte Luxusmode. Das Produkt des Start-ups NOMOO ist veganes Eis.
Kevin Klett bekommt für sein Konzept monikit den Sonderpreis und damit Gründungsberatung durch Rechtsanwalt Dr. Christoph Rückel. Hinter monikit verbirgt sich ein Präventions- und Detektionssystem für den Alltagsgebrauch von Menschen mit speziellen chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Epilepsie.
Die angetretenen Gründer haben es der Jury und dem Publikum nicht leicht gemacht. Die Contest-Teilnehmer lieferten hervorragende Pitches ab. Mit voller Überzeugung und Begeisterung präsentierten sie ihre Idee. Jedes Geschäftsmodell war durchdacht und erfolgversprechend. Johanna Prior möchte mit Lifesorka-Life’s Energy Gewächshäuser für den Anbau von Gemüse nach Island bringen. CITYFRAMES von Alexander Müller bringt Stadtmodelle an die eignen Wände. Unter den Konzepten waren auch einige innovative Apps: Sarah Hoff kombiniert mit INTUme Achtsamkeit mit Journaling. Mit seiner App Tricket möchte Felix Brudler den Ticketkauf für den öffentlichen Nahverkehr vereinfachen. Philipp Schrobenhauser schafft mit CLUBFEED eine neuartige Fußball-App.
Wir wünschen allen Gründern viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung ihrer Ideen.
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(ANK)