Als Reaktion auf die jüngsten Ereignisse in Hongkong hat die WAPOR (World Association for Public Opinion Research) eine formelle Erklärung abgegeben, mit der zentrale Grundwerte der Wissenschafts- und Forschungsfreiheit bekräftigt werden. Macromedia-Professorin Dr. Cornelia Mothes ist die deutsche Vertreterin der WAPOR. Wie auch der Dekan der Macromedia Medienfakultät, Prof. Dr. Florian Haumer, lädt Mothes Unterstützer zur Unterzeichnung der Erklärung ein.
Anfang Juli ist in Hongkong das Büro eines unabhängigen Meinungsforschungsinstituts durchsucht worden. Die World Association for Public Opinion Research hat anlässlich dieser Ereignisse eine formelle Erklärung abgegeben, in der sie sich öffentlich zu ihren Grundprinzipien bekennt:
„Seit 70 Jahren setzt sich die WAPOR für das Recht auf unabhängige Meinungsforschung, die wissenschaftliche Qualität von Meinungsforschung sowie die Freiheit der dazugehörigen Berichterstattung ein“, so Prof. Dr. Cornelia Mothes von der Hochschule Macromedia Leipzig. „Die Freiheit der Forschung ist von ganz zentraler Bedeutung für die unabhängige Meinungsbildung und einen freien Meinungsaustausch in der Bevölkerung“, so die nationale Repräsentantin der WAPOR in Deutschland.
„Ich unterstütze die Erklärung der WAPOR als Wissenschaftler und in meiner Funktion als Medien-Dekan der Hochschule Macromedia“ so Prof. Dr. Florian Haumer. „Unabhängige, fundierte Meinungs- und Marktforschung gehört zu den Fundamenten unserer sozialwissenschaftlichen Fächer und ist Ausdruck der Freiheit von Forschung und Lehre.“
Alle Personen, die die Erklärung der WAPOR unterstützen möchten, sind eingeladen, ihre Namen als Unterzeichner hinzuzufügen, indem sie eine E-Mail mit dem Betreff „WAPOR-Statement“ unter Angabe der akademischen Affiliation an „admin wapor.org“ senden.
(IMH)