Was wäre, wenn wirtschaftliches Handeln allen zugute käme? Was, wenn Unternehmen das Gemeinwohl als vorrangiges Unternehmensziel verfolgen würden? Ein virtuelles Symposium am 7. Mai, 14-16 Uhr, thematisiert die Chancen, die sich daraus ergeben. Veranstalter des englischsprachigen Events sind die Hochschule Macromedia und die GWÖ Gemeinwohlökonomie Bayern e.V. Die Teilnahme ist kostenlos, Studierende und andere Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich.
„Mit dem Symposium möchten wir Interessierte ganz herzlich einladen, sich intensiver mit dem Wirtschaftsmodell der Gemeinwohlökonomie zu beschäftigen. Alle wissen, dass die Menschheit handeln muss, um Klimawandel und soziale Ungleichheit zu mindern. Diese Wirtschaftsform zeigt uns ökonomisch belastbare Wege“, so Prof. Oliver Szasz von der Hochschule Macromedia.
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Die Gemeinwohlökonomie ist eine 2010 gestartete Wirtschaftsreformbewegung, deren oberstes Ziel das gute Leben für alle ist. Die Akteure setzen sich für den Umbau der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung in Richtung einer Gemeinwohl-Ökonomie ein. Unternehmerisches Handeln orientiert sich an den sogenannten Gemeinwohlwerten, welche in einer dynamischen Gemeinwohl-Matrix aufgeschlüsselt sind und Unternehmen ermöglichen, ihre Performance im Rahmen einer Gemeinwohl-Bilanz zu bewerten.
Ausgehend von Österreich, der Schweiz und Bayern erfährt das Wirtschaftsmodell weltweit großen Zuspruch. International organisieren sich die Unterstützer dieses Wirtschaftsmodells in der internationalen Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung (http://ecogood.org/), in Bayern in der Gemeinwohl-Ökonomie Bayern e.V.
Die Hochschule Macromedia freut sich, mit der Kommunikationschefin Daniela von Pfuhlstein und dem Netzwerk-Verantwortlichen Dr. Markus Hölzl wichtige Vertreter für das Symposium gewinnen zu können:
Wir freuen uns auf unsere spannenden Gäste und tollen Austausch.
(IMH)