03.11.2022

Zum Fliegen bringen: Studierende entwickeln Marketing- und Merchandisingideen für ESA

Über einen ganz besonderen Projektpartner dürfen sich Fashiondesign-Studierende vom Campus Hamburg und Management-Studierende vom Campus Leipzig freuen.

Ein Semester lang werden sie unter Leitung der Projektinitiatorin Prof. Claudia Damm und Prof. Dr. Hagen Habicht mit der ESA zusammenarbeiten, der Europäischen Weltraumorganisation.

Ihre Mission: clevere Ideen für Merchandising Produkte entwickeln und die Sichtbarkeit der Marke ESA in der deutschen Öffentlichkeit steigern.

Awareness für die Marke ESA in der deutschen Öffentlichkeit steigern

„Warum tragen eigentlich so viele junge Menschen Kleidung mit NASA-Aufdrucken und warum ist die ESA im Straßenbild nicht ebenso präsent? Dieser Beobachtung will ich mit Studierenden genauer auf den Grund gehen und habe mich mit der ESA in Verbindung gesetzt. Jetzt arbeiten wir daran, dass sich das ändert“, so Prof. Claudia Damm, Professorin für Fashiondesign am Campus Hamburg.

Neben der ESA und dem ESA Space Shop ist auch der Dienstleister Spreadshop Praxispartner in der Hochschulkooperation. Spreadshop bietet seinen Kund:innen Infrastruktur und Logistik für einen eigenen Merchandising-Online-Shop.

Im Projekt mit den Macromedia-Studierenden und der ESA wird Spreadshop eng mit den Fashiondesigner:innen zusammenarbeiten, um ihnen Best Practice Empfehlungen zu geben und Prototypen für das ESA-Merchandising zu produzieren.

ESA, ESA Space Shop und Spreadshop: Starke Kooperationspartner

Für beide Studierendengruppen geht es erst mal darum, die Marke ESA mit ihren ganz besonderen Charakteristika zu verstehen. Das Kickoff-Meeting mit den Projektpartner:innen bot die Möglichkeit, ein Gefühl für die friedliche Mission dieser pan-europäischen Organisation zu bekommen, die mit ihren 22 Mitgliedsstaaten die Entwicklung der europäischen Raumfahrtkapazitäten gestalten und sicherstellen will, dass Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern Europas und der Welt weiterhin zugute kommen.

Die Management-Studierenden gehen dann noch einen Schritt weiter: „Was ist nötig, damit eine Space Agency in der Mitte der Gesellschaft ankommt? Wie erklärt sich die breite Zustimmung zum Beispiel der NASA – und welche Art von kommunikativer Aktivierung passt zur ESA? Darauf werden wir mit einer sogenannten Netnographie Antworten liefern“, so Hagen Habicht.

Die Ergebnisse der Marktforschung liefern wichtige Anhaltspunkte für die Arbeit der Fashiondesigner:innen. Sie legen nahe, welche Aspekte im Narrativ der ESA besonders geeignet sind, um die Öffentlichkeit zu mobilisieren und entsprechend in den Entwürfen der Designer:innen betont werden sollten.

Die Studierenden der Hochschule Macromedia arbeiten jetzt an ihren Aufgabenstellungen; für Januar 2023 ist die Präsentation der Konzepte beim Kunden und die Produktion von Prototypen geplant.

Der Countdown läuft.

Hier gibt es:

Anmerkung: Das Projekt findet mit Anerkennung der Europäischen Weltraumorganisation ESA statt. Die Europäische Weltraumorganisation hat für diese Initiative keinen finanziellen Ausgleich erhalten.

(IMH)