19.06.2020

Lehre hoch n": Macromedia-Direktorin in Bündnis für Hochschullehre aufgenommen"

Mit ihrem Projekt „Creative Learning Spaces“ ist Dr. Merle Emre, Direktorin des Hamburger Macromedia Campus, in das Programm „Lehren – Bündnis für Hochschullehre“ aufgenommen worden. Das Netzwerk bringt Personen aus Hochschulleitung, Hochschuldidaktik und Hochschulmanagement in einem intensiven Dialog über Reformprojekte in der Lehre zusammen. Es wird als Public-Private-Partnership mit Fördermitteln der Alfred Toepfer Stiftung, der Joachim Herz Stiftung, der NORDMETALL-Stiftung, des Stifterverbands, der VolkswagenStiftung sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

Wie lässt sich gute Hochschullehre fördern? Wie lässt sie sich langfristig in der Scientific Community verankern, fach- und hochschulübergreifend?

Die Alfred Toepfer Stiftung hat dafür das „Lehren– Bündnis für Hochschullehre“ initiiert. Dieser Kreis ausgewählter Professionals ist ein langfristig angelegtes Netzwerk für eine hochschulübergreifende, auf Fragen der Lehre bezogene Informations-, Austausch- und Beratungskultur.

Lehren: Für Menschen, die Wissenschaft und Hochschule prägen

Dr. Merle Emre, Campusdirektorin der Hochschule Macromedia in Hamburg, wurde als eine von aktuell 32 Teilnehmenden in das Dachprogramm 2020 der Initiative eingeladen. Das Thema, das sie als Expertin in die Teilnehmerrunde einbringt und gemeinsam mit den Kolleg_innen im Rahmen von 15 Netzwerktagen weiterentwickelt, heißt „Creative Learning Spaces“.

„Gerade in diesen Zeiten der pandemiebedingten virtuellen Lehr-/Lernerfahrungen, in denen Hochschulen angehalten sind, ihre Digitalisierungsstrategien weiterzuentwickeln und bestenfalls nachhaltige Blended Learning-Konzepte zu entwerfen, gewinnt der physische Lernraum besonders an Bedeutung. ‘Creative Learning Spaces‘ verfolgen das Ziel, im Sinne des Inverted Classroom-Modells ein physisches Lehr- und Lernangebot zu schaffen, das den ,Begegnungsort Hochschule‘ aufwertet, auf Flexibilität angelegt ist, Zusammenarbeit fördert, spontane Gruppenbildung ermöglicht, durch mobile Sitz- und Ablageflächen schnelle Situationsveränderungen zulässt, Materialien für kreatives Denken bereitstellt und vielfältige analoge wie digitale Präsentationsflächen bietet. Diese räumlich-baulichen Änderungen können die Ausentwicklung der Digitalisierung in der Hochschullehre fördern“, so Emre.

„Ich freue mich sehr über die Einladung in das renommierte Netzwerk und zusammen mit den Kolleg_innen für die gleiche Idee zu brennen: Studierende fit zu machen für zukünftige Herausforderungen und disruptive Veränderung.“

Weitere Informationen zum Netzwerk „Lehren – Bündnis für Hochschullehre“ gibt es hier: https://lehrehochn.de

(IMH)