Alumna

Alicia Naß

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Alicia Naß

"Findet eure Leidenschaft, das ist das Wichtigste. Wenn ihr wisst, wofür ihr wirklich von Herzen brennt und auch alles dafür tut, dann werden sich tolle Möglichkeiten ergeben."

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Ich arbeite bei Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG) in Berlin als Junior Art Director.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Begleitung von Pre- bis Postproduction, Grafikdesign, Fotografie + Retouch, Videoediting (Schnitt + Grading)

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Weil ich mich hier so entwickeln kann wie ich es möchte. Und auch die Vielfalt an Kunden sorgt für viel Abwechslung.

Hatten Sie sich diese Art von Arbeit vor dem Studium vorgestellt?

Nicht direkt, das kam eher mit der Zeit. Ich wusste allerdings schon immer, dass ich in einer Agentur arbeiten möchte.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Durch das viele Ausprobieren an der Hochschule, habe ich gemerkt, dass ich das auch im Job brauche, die Möglichkeit mich immer wieder neu zu erfinden. Und dass es wichtig ist, immer kreativ zu denken und zu wissen, dass man aus wenig Möglichkeiten etwas Tolles machen kann.

Bei welchem Unternehmen oder welcher Organisation haben Sie Ihr Praxissemester verbracht und wie bewerten Sie Ihre dort gemachten Erfahrungen?

Ich habe mein Praxissemester bei der Imanox GmbH in Berlin gemacht. Meine Erfahrungen dort haben mir sehr gut dabei geholfen, zu wissen wohin ich möchte und wohin nicht.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Mein Kontakt zu meinen Kommilitonen war immer gut und mit manchen bin ich weiterhin befreundet. Es ist schön, sich mit Menschen auszutauschen, die die gleiche Leidenschaft haben.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

An gemeinsamen künstlerischen Austausch, Projekte zusammen erschaffen oder einfach nur zusammen draußen sitzen und reden.

Woran denken Sie bei „Veränderung und Wandel“ ganz allgemein?

Dass Veränderung und Wandel nichts ist, was wir aufhalten können, sondern dass es natürlich ist.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Sehr wichtig. Wenn man heutzutage mithalten will, muss man offen für Veränderung sein. Es verändert sich ständig Alles, gerade digital geht das sehr schnell.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Ja, aber ich möchte lieber versuchen im Jetzt zu sein und schauen, wohin es führt.