"Geht auf jeden Fall ins Ausland. Dort habe ich am meisten gelernt. Setzt euch bei der Praktikumswahl nicht zu sehr unter Druck. Ihr habt dort noch die Chance euch auszuprobieren und herauszufinden, was und wo ihr eigentlich hinwollt."
Ich arbeite aktuell als Junior Client Service Managerin bei der Mutabor GmbH in der Brand Experience Abteilung.
Ich übernehme von Reisebuchungen bis hin zu Kundenterminen fast alles. Ich bin Ansprechpartnerin des Kunden und bilde die Hauptschnittstelle zwischen unserem Designerteam und dem Kunden. Zudem bearbeite ich auch Projekte vom Schreiben des Angebots bis zum Stellen der Abschlussrechnung. Ich koordiniere Lieferanten, organisieren und bereite Kundentermine vor.
Mich hat schon immer der Bereich des Events und der Live-Kommunikation fasziniert. Am besten gefällt mir, dass mein Arbeitsplatz oftmals auch nicht das Büro in Hamburg, sondern eine Baustelle auf einer Messe oder eine Eventlocation ist.
Ich wusste schon während des Studiums, dass ich in die Beraterrichtung/Kundenbetreuung möchte. Trotzdem hätte ich mir auch noch kurz nach dem Studium nicht vorgestellt, für Automobilkonzerne einmal Messen mitzubetreuen.
Es ist immer nützlich und von großer Bedeutung bestimmte Dinge und Programme schon einmal getestet oder ausprobiert zu haben, um seine Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Haben wir bspw. einen Designer, der eine Fotostrecke in Indesign oder Photoshop bearbeitet, kann ich schon vorher abschätzen, welcher Zeitaufwand damit verbunden ist. Das hilft mir in meinem Fall sowohl bei der Kostenschätzung als auch bei der Kundenbetreuung.
Ich habe mein Praxissemester bei einer kleinen PR Agentur namens a+o gemacht. Ich war mir damals stark an einem Berufsweg in der PR Branche interessiert. Meine Erfahrungen dort haben mich jedoch davon überzeugt, einen anderen Weg einzuschlagen.
Erfahrungsreich, spannend und aufregend. Ich konnte dort viel lernen. Mein Tipp: Belegt einen Sprachkurs. Es wird euch sowohl in der Freizeit als auch in der Uni enorm weiterhelfen.
Ich habe zu vielen ehemaligen Kommilitonen heute noch engen Kontakt und während des Studiums viele sehr gute Freunde dazugewonnen. Mit ihnen stehe ich auch immer im Austausch zu neuen Arbeitgebern und Jobs.
Die Freunde, die ich dazugewonnen habe. War eine tolle Zeit.
Digitalisierung der Eventbranche und auch des Arbeitsalltags (gerade jetzt zu Coronazeiten).
Als sehr wichtig. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
So weit sollte man in der kurzlebigen Welt, in der wir leben nicht vorausdenken. Das Morgen ist manchmal schon aufregend genug.