Alumna

Maximiliane Tetzlaff

Portrait Maximiliane Tetzlaff

Maximiliane Tetzlaff

"Neugierig bleiben und alles mitnehmen was geht!"

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Positionsbezeichnung?

Mein derzeitiger Arbeitgeber ist die Werbeagentur Serviceplan. Hier bin ich als Healthcare Beraterin angestellt.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

Ich betreue Kunden aus den Bereichen Pharma, Medizinprodukte, Medizintechnik, Kliniken, Dental und Functional Food. Wir arbeiten nach dem Credo „Building best brands“, dass heißt, Gesundheitsmarken aufzubauen und zu coachen. Wir betreuen die Marken global mit medizinischem Know-how und kreativer, medialer Denke.

Warum arbeiten Sie an dieser Stelle und was begeistert Sie?

Mich begeistert die Healthcare Branche seit langem – mein Anspruch ist es, einen nachhaltigen Beitrag zum Gesundwerden oder Gesundbleiben der Menschen zu leisten – und das mit Kommunikation. Viele (Kommunikations-) Bereiche waren bis vor kurzem noch deutlich analoger als andere Branchen. Hier ist eine rasante Entwicklung zur digitalen Transformation überall zu beobachten. Ob in der Medizin oder Vernetzung einzelner Prozesse, ob in der B2B-Kommunikation oder dem eigenen Social Media Auftritt – es bedarf ganz eigene kreative Lösungen, um eine (digitale-) Kommunikation zu gestalten. Es ist unglaublich spannend, ein Teil davon zu sein und den Prozess mitzugestalten.

Inwiefern haben die Hochschule, die Kooperationspartner der Hochschule bzw. das Personal der Hochschule Sie gut auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Ich habe sowohl meine Bachelor- als auch meine Masterarbeit im Bereich Healthcare an der Macromedia geschrieben. Meine Professoren, die mich in beiden Arbeiten betreut haben, haben mich gut unterstützt und hatten ein offenes Ohr. Insbesondere während meines Bachelors gab es noch keinen Studiengang im Bereich Gesundheitsmanagement an der Macromedia. Nichtsdestotrotz bin ich von Anfang an auf offene Ohren gestoßen und gemeinsam haben wir den Bereich Healthcare mit Marketing verknüpft und ganzheitlich betrachtet, bis heute bin ich dabeigeblieben.

Falls zutreffend: Wie bewerten Sie rückblickend das Semester an der ausländischen Partnerhochschule? Welche Impulse konnten Sie mitnehmen?

Das war großartig! Ich war in der Nähe von Los Angeles, genau genommen in Camarillo an der California States University Channel Island. Es war ein unglaublich spannendes Semester, mit vielen neuen Eindrücken. Ein Semester haben wir uns wie US-Studenten gefühlt, mit allem was dazu gehört.

Wie war Ihr Kontakt zu Kommilitonen und was erhoffen Sie sich von diesen Kontakten in der Zukunft?

Ich habe viele sehr nette und interessante Menschen an der Macromedia kennengelernt. Mit einigen bin ich bis heute sehr eng befreundet. Wir tauschen uns nach wie vor aus und diskutieren viel über die Branche.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

Ich denke besonders gerne an die vielen Stunden zurück, die wir gemeinsam an Projekten getüftelt haben. Die Lehrprojekte fühlten sich tatsächlich nicht nach lernen an, sondern haben Spaß gemacht und ich konnte viel für mein späteres Berufsleben mitnehmen. Ich bin als junge und naive Studentin von Hamburg nach Berlin gezogen und habe dort meinen Bachelor gemacht – um dann als etwas Ältere, bestimmt, aber nicht weniger naive Studentin, in Hamburg an der Macromedia meinen Master zu absolvieren. Somit hat mich die Hochschule einige Jahre meines Weges begleitet, dass prägt natürlich.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Offenheit ist Key!