22.07.2020

Corona und die Tiere: Macromedia Studierende mit Videoporträt des Kölner Zoos

Im Rahmen eines studentischen Initiativ-Projektes unter Leitung von Prof. Dr. Holger Sievert haben die Macromedia-Studierenden Christina Schimanietz und Rodan Can ein Videoporträt vom Kölner Zoo während der Corona-Krise erstellt. Was bedeutet der Lockdown für die Einrichtung? Wie hoch sind die finanziellen Einbußen? Dazu sprachen die Studierenden aus Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.) sowie Design (B.A.) mit dem Revierleiter Jens Krause.

Mit ihren hohen Fixkosten wurden Zoos besonders hart von der Corona-Lockdown getroffen. Keine Einkünfte aus Besucherverkehr, aber 54.000,- Euro Fixkosten pro Tag – so sieht die Rechnung für den Kölner Zoo aus.

Um sich ein Bild von den Folgen der Pandemie für die Kölner Institution zu machen, sprachen die Macromedia Studierenden Christina Schimanietz und Rodan Can mit einem, der die Sorgen aus erster Hand kennt: Jens Krause ist Revierleiter für den Seelöwenbereich, die Flugschau und den Clemenshof mit seinen bedrohten Haustierarten. Er arbeitet seit 2008 im Kölner Zoo und entpuppt sich als überaus eloquenter Botschafter seiner Tiere:

„Zoos sind wir Archen für unseren Planeten. Sie tragen dazu bei, dass wir viele Tierarten erhalten können“, erläutert der 37-Jährige. Und dankt den Studierenden für ihr Engagement bei seinem Herzensanliegen: Zoos in der Öffentlichkeit als moderne Betriebe korrekt darstellen und helfen, noch mehr Menschen zu Zoobesuchern und Tierliebhabern zu machen.“

Wir sagen: Danke für das aufschlussreiche Gespräch und alles Gute für den Kölner sowie allen anderen von der Corona-Krise betroffenen Zoos.

Die Reportage der Macromedia-Studierenden ist hier zu sehen.

Weitere Informationen zur Studienrichtung Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.) gibt es hier.
Weitere Informationen zur Studienrichtung Mediendesign (B.A.) gibt es hier.

(IMH)