19.08.2021

Gemeinsam wachsen: Klausurtagung von Macromedias Studierendenrat und Hochschulleitung

Wie lassen sich Studienerfolg und Studienerlebnis an der Hochschule Macromedia weiter verbessern? Dazu tauschten sich Vertreter:innen der bundesweiten Studierendenschaft und der Hochschulleitung aus. Das Treffen fand erstmals unter Einbeziehung der Vertreter:innen der Studierenden aller Fakultäten statt und war geprägt von Wertschätzung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Festlegung auf gemeinsame Ziele.

„Irgendwie ist es ja paradox – aber die Qualität unserer Zusammenarbeit hat von Corona profitiert. Das trifft sowohl auf die campusübergreifende Zusammenarbeit der Studierenden als auch auf die Zusammenarbeit mit den hochschulischen Institutionen zu“, so Timon Hendrik Urbanek, Vorsitzender des Studierendenrats an der Hochschule Macromedia.

Macromedias Vizepräsidentin Prof. Ute Masur bestätigt seine Wahrnehmung: „Die Studierendenvertreter:innen waren für uns ganz wichtige Partner:innen bei allen pandemiebedingten Änderungen. Sowohl auf der akademisch-fachlichen als auch auf der organisatorischen Ebene haben wir in dieser Zeit den Austausch intensiviert. Daran werden wir definitiv festhalten.“

Bundesweite Standards mit lokalen Charakteristika

In das „Gipfeltreffen“, wie Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo formulierte, waren neben dem stellvertretenden Vorsitzenden Konrad Kaiser erstmals auch die Vertreter:innen der Studierenden aller Fakultäten einbezogen. „Das war mir total wichtig“, so der Vorsitzende des bundesweiten Studierendenrats Urbanek. „Schließlich kommt es auf die Kommilitonen am Campus und in den Fakultäten an, die hier formulierten Ideen mit Leben zu füllen. Und natürlich wird es weiterhin lokale Charakteristika in den Aktivitäten des Stura geben.“

Insgesamt gingen 10 Vertreter:innen der Studierenden in den Diskurs mit Hochschulpräsident Kolo und Vizepräsidentin Masur, Dekan Prof. Dr. Florian Haumer, Campusdirektorin Nancy Langgartner und dem Vertreter der englischsprachigen Programme, Prof. Dr. Mo Badr. Im Rahmen eines „World Cafes“ arbeiteten sie ihre Sicht auf Chancen und Herausforderungen der Hochschulentwicklung heraus.

Gründeraktivitäten fördern. Campusevents verzahnen.

Zwei Themen fanden die unbedingte Zustimmung aller Teilnehmenden: der Wunsch, die Rückkehr an den Campus mit einer intensiveren, koordinierten Eventplanung zwischen Studierendenvertretungen und Hochschule zu verbinden sowie ein noch stärkerer Fokus auf die Vermittlung von Gründer-Know-how. „Selbst gründen ist für viele von uns eine Option. Wir denken in Geschäftsmodellen, das zeigt ja auch der hohe Anteil an Unternehmensgründungen unter den Macromedia-Absolvent:innen. Wir begrüßen daher sehr, dass die Hochschule ihren Start-up-Schwerpunkt weiter ausarbeiten will“, so Urbanek.

„Wir freuen uns über die Nachfrage der Studierenden nach unternehmerischen Skills und Know-how. Entrepreneurship ist auch jetzt bereits als eigenes Modul in alle Macromedia-Studiengänge integriert. Darüber hinaus etablieren wir unternehmerisches Denken als Querschnittsthema an der Hochschule. Da sehe ich ganz viel Potenzial für unsere Studierenden – schon jetzt führt uns das CHE Centrum für Hochschulentwicklung auf Platz zwei der deutschen Hochschulen in Bezug zu den Gründeraktivitäten der Absolvent: innen“, so Hochschulpräsident Kolo.

Wir wünschen allen Beteiligten eine erfolgreiche Umsetzungsphase und den Studierendenvertreter:innen ein produktives Wintersemester.

(IMH)