Der 30 – minütige Film ‚Sahra‘ über Vorurteile und den Umgang mit Migration markiert den Abschluss zweier Filmstudierenden an der Kölner Hochschule Macromedia. Als Hauptdarstellerin wirkte die renommierte Schauspielerin Annette Frier mit.
Für ihren Abschlussfilm „Sahra“ gelang es Alexander El Ksouri (Regie, Co-Autor) und Jonas Wahlen (Kamera, Produktion), Studierende im Studiengang Film & Fernsehen, eine prominente Hauptdarstellerin zu gewinnen: die Kölner Bühnen- und TV-Schauspielerin Annette Frier, u.a. bekannt aus Danni Lowinski, Ellla Schön oder Schillerstraße, übernahm die Rolle der Hausfrau Franka, die über Sahra, die neue Putzfrau aus Syrien, in einen Streit mit ihrer Familie gerät.
In weiteren Rollen sind Ingo van Gulijk, Tobias Schäfer, Isabella Schmidtke und Lillian Tilgen zu sehen.
Während die Familie Sahra zum Essen erwartet, kommt es zu hitzigen Diskussionen, in die sich so manche Argumente und Phrasen aus den nicht enden wollenden Debatten rund um Migration und Integration hierzulande verirren.
Der Clou dabei: Sahra tritt überhaupt nicht in Erscheinung, sondern bleibt bloße Projektionsfläche für die Erwartungen, Vorurteile und Ängste der Familienmitglieder. Als es schließlich klingelt und Sahra vor der Tür steht, ist der Film zu Ende.
Artikel im Kölner Stadtanzeiger: https://www.ksta.de/koeln/film-ueber-vorurteile-annette-frier-spielt-in-koelner-studentenfilm–sahra–mit-33795488
(SKL/KWO)
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