25.08.2023

Titelstory im Handelsblatt: Macromedia-Prof zur Generation Z

„Weniger Work, mehr Life: Wie die Generation Z den Arbeitsmarkt aufmischt“: so titelt Franziska Telser ihr Wochenend-Feature im Handelsblatt.

Über 4 Seiten entwirft sie ein vielstimmiges, mit zahlreichen Statistiken angereichertes Generationen-Porträt.

Neben Vertreter:innen der GenZ kommen etliche Expert:innen zu Wort, darunter Soziolog:innen, Wirtschaftswissenschaftler:innen und Arbeitgebervertreter:innen.

Einer von ihnen ist Philipp Riehm, Professor für Management an der Hochschule Macromedia Hamburg und Business Coach.

Während Telser zunächst eine eher stereotype Sicht auf die Gen Z aufbaut, die mit mangelnder Leistungsbereitschaft und hoher Anspruchshaltung verbunden ist, gehört Riehm zu den relativierenden Stimmen in ihrem Artikel.

„Im Gegensatz zu vielen Führungskräften, die er berät, empfindet Riehm die Wünsche der jungen Generation nicht als unangemessen. Sie entsprächen eben nur nicht mehr dem Ethos vieler Babyboomer“, fasst Telser zusammen.

„Laut Riehm müssten sich Führungskräfte und ältere Kollegen mehr in die jüngeren Generationen hineindenken.

Will ein Bewerber nur 30 statt 40 Stunden arbeiten, rät Riehm seinen Klienten, nachzuhaken, was der Job-Kandidat mit den restlichen zehn Wochenstunden anfangen will – statt ihm gleich mangelnde Leistungsbereitschaft zu unterstellen.“

Das Fazit des Artikels fällt übrigens sehr versöhnlich aus.

Flexibilität in der Arbeitsorganisation, Sinnhaftigkeit und Spaß bei der Tätigkeit seien Faktoren, die auch in der Generation Z eine hohe Leistungsbereitschaft frei setze, so das Fazit von Telsers Artikel.

Das gesamte Handelsblatt-Feature gibt es hier.
Informationen zum Studiengang Management B.A. gibt es hier.