Im Rahmen seiner Masterarbeit im Fach Smart City Design hat Paul Hermann den öffentlichen Raum im Berliner Samariterviertel untersucht.
Dabei macht der Berliner Macromedia-Absolvent eine überraschende Entdeckung: Der gefühlten Parkplatznot steht in dem Kiez faktisch ein Überschuss an Parkplätzen gegenüber. Diese Beobachtung interessiert auch Berliner Medien.
Im Interview mit dem Tagesspiegel beschreibt Hermann, wie er mittels einer App die Parkplätze besser nutzen, alternative Mobilitätsformen fördern und den die einzusparenden Flächen begrünen würde.
++++++++++
Paul Hermann lebt in Berlin, ist zweifacher Vater und passionierter Radfahrer. Nach Stationen bei IBM und Care.com hat er sich 2020 entschieden, noch einmal zu studieren. Die nachhaltige Stadt ist sein Herzensthema; die Vertiefung Smart City Design im Studiengang Design Management M.A. an der Hochschule Macromedia das passende Studium dazu. Das dort erworbene Know-how will der 34-Jährige im Produktmanagement nutzen, um urbane Räume lebenswerter zu gestalten.
Via App will Hermann daher einen digitalen Marktplatz etablieren, der alternative Mobilitätsservices gesammelt verfügbar macht. Ergänzend soll die Möglichkeit hinzukommen, einen Parkplatz in einer der privaten Tiefgaragen zu buchen. Kombiniert werden soll das Vorhaben mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen, die vor allem die Lebensqualität der Anwohnenden im Sinn haben. Die Vision ist ein autoarmer Kiez, wie ihn sich auch die Mehrheit der Anwohner:innen, der Berliner Klimabürger:innenrat und das Berlin City Lab wünschen, die Forschungsergebnisse von Paul Hermann und Kommiliton:innen bereits in ihrem Blog gefeatured haben.
Wir gratulieren unserem Absolventen zu seiner außerordentlichen Forschungsarbeit und wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung der entworfenen Maßnahmen.
(PHE/IMH)