22.02.2022

Beste Aussichten für Macromedia Studierende: BCG analysiert Fachkräftebedarf

Digitale Transformation – kein Schnee von gestern, sondern weiterhin Treiber für die Veränderungen am Arbeitsmarkt, insbesondere die Automatisierung durch Künstliche Intelligenz.

Die Boston Consulting Group hat abgeschätzt, wie sich Bedarf und Nachfrage für bestimmte Jobfamilien-Gruppen bis zum Jahr 2030 ändern.

Für die Studierenden der Hochschule Macromedia bedeuten die Ergebnisse positive Zukunftsaussichten.

Denn das Portfolio der Hochschule passt hervorragend zu den laut BCG-Studie am stärksten nachgefragten Jobfamilien wie „Computer & Mathematics“, „Management“ sowie „Arts, Design, Entertainment, Sports & Media“.

Macromedia-Portfolio: Bedarfsgerechte Hochschulbildung

„Arts, Design, Entertainment, Sports & Media“ – in dieser Jobfamiliengruppe dürften etwa 70 Prozent der Macromedia Absolvent:innen arbeiten.

Zu den darauf ausgerichteten Studiengängen gehört das Medienmanagement-Studium mit seinen Marketing-, Musik– und Sportmanagement-Programmen, das Design– ebenso wie das Gamedesign, Film-, Schauspiel– und Musikstudium.

Für diesen Tätigkeitsbereiche prognostizieren die Modellierer von Boston Consulting und Faethm im Jahr 2030 einen ungedeckten Bedarf an Fachkräften in Höhe von 43.000 Vollzeitstellen.

Für die Jobfamiliengruppe „Management“ ermitteln sie ein Defizit von 438.000 Vollzeitstellen, und für die Jobfamiliengruppe „Computer & Mathematics“ den bei weitem höchsten Bedarf von 1.037.000 offenen Stellen.

Alle Ergebnisse sind HIER nachzulesen.

Computer & Mathematics: 2030 fehlen in Deutschland eine Million Fachkräfte

„Unser jüngster Bachelor-Studiengang ‚Digital Technologies & Coding B.Sc.‘ qualifiziert die Studierenden für exakt diesen Tätigkeitsbereich“, so Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo.

„Das ist natürlich kein Zufall, die Bedeutung von Programmier- und Mathekenntnissen ist schon länger bekannt. In der Präzision und Granularität, wie Boston Consulting die Verschiebungen am Arbeitsmarkt in ihrer Studie beschrieben hat, waren die Tendenzen allerdings noch nicht fundiert.“

Für die Strategieberatung Boston Consulting steht fest, dass es Aufgabe von Regierungen und Entscheidungsträgern sein muss, diesen Entwicklungen über Weiter- und Fortbildungsoffensiven langfristig zu begegnen.

Mit der Studie „The Future of Jobs in the Era of AI“, die in Zusammenarbeit mit dem auf Künstliche Intelligenz spezialisierten Unternehmen Faethm entstanden ist, geben sie den Entscheidungsträgern ein präzises Zukunftsmodell als Entscheidungsgrundlage an die Hand.

Neugier, Teamfähigkeit, Kreativität: BCG betont Bedeutung von Future Skills

Sehr wichtige Hinweise liefert die BCG-Studie auch bezüglich des veränderten Skills-Sets, das Arbeitnehmer mitbringen müssten.

Eine Forderung lautet, dass die Regierungen Bildungssysteme neu ausrichten müssten, um die Entwicklung sogenannter ‚Metakompetenzen‘ wie logisches Denken, kritische Reflexion, Neugier, Anpassungs- und Teamfähigkeit, Führung, Kreativität und Systemdenken zu fördern.

„An der Hochschule Macromedia bezeichnen wir diese Metakompetenzen als ‚Future Skills‘. Seit wir im vergangenen Jahr das neue Didaktikkonzept mPower eingeführt haben, sind die Dreh- und Angelpunkt unserer Lehre“, so Vizepräsidentin Prof. Ute Masur.

„Insofern freue ich mich und sehe die Ergebnisse der BCG-Studie als Bestätigung sowohl unserer Portfolio-Entwicklung als auch unserer zeitgemäßen Lern-/Lehrmethoden.“

(IMH)